Ein kostbarer und seltener Schatz schlummert
im kieseligen Bachbett des Mühlviertels.
Die Flussperlmuschel -
Heimische Perlenfaszination
In dem Atellier Filzkreation meiner
lieben Freundin Helga lernte ich einen außergewöhnlichen Mann kennen namens Roland Huber. Er begann mir wissenswertes von der heimische Flussperlmuschel zu erzählen.
Die weißen Perlen der schwarzbraun schaligen Muschel schmückten schon die österreichische Kaiserkrone.
Perlen hier bei uns im Mühlviertel? Ich wurde neugierig und der gelehrte Mann fuhr weiter fort:
In der rotbraunen Waldaist des Mühlviertels,
in der sich die Bachforellen munter tummeln, fühlt sie sich wohl die "Margaritifera margartifera", wie die Flussperlmuschel lateinisch bezeichnet wird. Wenn es ihr im schattigen Bachbett gefällt, dann siedelt sie sich an und bleibt für eine lange, sehr lange Zeit. Bis zu 200 Jahre beträgt die Lebensdauer des gefährdeten Geschöpfes.
Leider ist der Bestand der Flussperlmuschel auf etwa 8.000 Stück zurückgegangen. Engagierte Menschen versuchen mit Tatkraft und viel Herz gemeinsam mit Naturschützern und Ökologen in einem vom Land Oberösterreich gestützten Artenschutzprojekt zu retten, was zu retten ist.
Interessant sei zu erwähnen, dass im Jahre 1602 in Prag die Privatkrone von Rudolf II. mit den Perlen von der "Prinzessin der Aist" bestückt wurde. Später avancierte Rudolfs Perlenkrone zur Hauskrone der Habsburger.
Im Chorherrenstift Schlägl, im oberen Mühlviertel findet man ein Messgewand, das mit über 10.000 Perlen eine reich bestickte Christusfigur zeigt.
Mir tat es weh dies zu hören, wenn man bedenkt, dass nur jede dreitausendste Flussperlmuschel eine Perle in ihrem Inneren birgt. In meinem Kopfkino stellte ich mir den grausamen Perlenraub vor und man kann sich gut ausrechnen wieviele Flussperlmuscheln zur Befriedigung von der Gier der Menschen nach dem kostbaren Schatz aufgebrochen und achtlos wieder weggeworfen wurden.
Die Menschen in dieser Region aßen die Muscheln selber nicht. Achtlos warf man die aufgebrochenen Muscheln wieder in das Wasser, wo sie qualvoll verendeten. Mancherorts wurden die Schweine mit den Muschelherzen gefüttert. Als Hühner- oder Entenfutter wurden sie teilweise dem Federvieh vorgeworfen.
Ein trauriges Ende für die die Diva des Bachbettes.
Ich bin Herrn Roland Huber sehr dankbar, sein Wissen und die damit verbundene Geschichte der beinahe ausgestorbenen Flussperlmuschel gehört zu haben. Gerne gebe ich sie an Dich weiter.
Helga Scherer, kreierte aus Filz diese schönen handgearbeiteten Eigenkreationen der Flussperlmuschel und schenkte mir bei meinem Besuch ein Exemplar. Als ich die weiche braune Schale öffnete, war diese schöne Muschel-Perlen-Knopf Idee geboren.
Ich durchwanderte das schöne Aisttal mit den gefilzten Flussperlmuscheln in meiner Tasche. Die Äste der Bäume waren vom weichen grünen Moos überzogen. An den Stämmen der Laubbäume sah ich sogar vereinzelt Nesthöhlen von Spechten geklopft. Eine sprudelnde Quelle gluckste munter vom zartgrünen Hang herab und querte emsig meinen Weg. Majestätisch nickten mir die einsamen Fichten von den hohen Felsblöcken zu. Es schien, als habe die Natur in guter Laune mit den Granitblöcken gespielt und wie ein neugieriges Kind Bauklötze übereinander gestapelt. An einer seichten Stelle, watete ich ins kalte klare Wasser und knipste dieses Bild. Gar nicht weit weg vom Wassermann, der in der Gischt des Wassers zwischen den Felsen lebt.
"Waunst z`weit zuwi kummst, daun schnappt er di und ziagt die owi zu eam. Ins Wossareich. Do is gaunz schworz und finsta. Pass na auf Dirndl, dass`d ned zweit zuwi gehst zan Wossa!", so waren die Worte meiner Großmutter, die behütend auf uns Kinder einsprach und uns zur Obacht vor dem zu Nahe kommen an das Wasser mahnte.
Meine Oma kannte herrliche Geschichten vom Wassermann und seinen Wassernixen, der im Fluß lebte.
...und immer wenn ich den Schaum des Wassers sehe, denke ich an sie und ihre wundersamen Erzählungen zurück.
Auf meinem Weg sah ich einen frisch abgesägten Baumstumpf und spontan kam mir eine Geschichte von Sonja Raab in den Sinn. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch " Die Wenderin" ihre Begegnung mit den Waldkobolden. Diese saßen traurig auf den gerodeten Baumstümpfen und jammerten kläglich, weil sie ihr zu Hause verloren hatten. Behutsam nahm das Ybbstaler Raabenweib einen Kobold nach den anderen auf ihre Schultern. Verließ mit raschem Schritt die Baumstumpfwüste und suchte den kleinen Waldgeistern neue kräftige Bäume, in denen sie bleiben konnten.
Diesmal habe ich den kleinen traurigen Kobold auf meine Schultern gesetzt. Und ich habe ihm ein neues kleines Bäumchen gesucht und geschenkt. Da hat er über das ganze Gesichtchen gestrahlt.
Bei meiner Wanderung durch das schöne Tal, fiel mein Blick auf die vielen unendlichen Wurzeln der Bäume, die sich malerisch auf dem Waldboden dahin schlängelten und die Wege prägten.
Meine Füße stecken in warmen Schuhen und führen mich sicheren Trittes dahin, wohin ich sie weise.
Die kräftigen, teilweise mit Moos übersäten Füße der Bäume, finden festen Halt in und über dem Erdboden. Ihre suchenden Enden tasten nach dem Lebensquell Wasser.
Ich bin nicht auf sie getreten. Ich setzte mit Bedacht neben und inzwischen den starken Wurzeln meinen nächsten Schritt.
Flussperlmuschel habe ich keine gefunden, aber ich werde das harmonische Naturschutzgebiet gerne wieder besuchen.
Hier findest Du den interessanten Link zur Flussperlenmuschel.
Aktuelles zur Flussperlenmuschel:
In Zusammenarbeit mit der Oö. Landes-Kultur GmbH wird eine Ausstellung zum Thema Flussperlmuschel in Oberösterreich gestaltet. Dabei handelt es sich um eine mobile Schauraum-Ausstellung (Containerausstellung) an drei unterschiedlichen Standorten im Mühlviertel – konkret in Kefermarkt, Aigen-Schlägl und in Perg. In dem Ausstellungscontainer werden die faszinierende Geschichte und das Leben der Flussperlmuschel für alle Altersgruppen spannend aufbereitet. Als zusätzliches Highlight werden jeden Nachmittag Kultur- und NaturvermittlerInnen für Gespräche zu den Ausstellungsinhalten über moderne Hologramm-Projektionen in den Schauraum geschaltet. Außerdem werden auch Führungen durch unsere Nachzuchtanlage angeboten.
Der Auftakt der Containerausstellung findet am 8. Juni 2021 im Schlossgelände Weinberg in Kefermarkt statt.
Weitere Infos unter:
https://www.ooelkg.at/de/ausstellungen/detail/heimische-perlengeheimnisse.html
„Denk an dich und nimm
dir selber Zeit für Dinge,
die dich einfach glücklich machen.“
Sabine Krump
myTEX ist für mich der Himmel für Stoff- und Nähzubehör.
Meine Gedanken warum ich ein kunterbuntes Wimmelbild gemacht hab:
Mehr über Harald Sandner und myTEX in Kefermarkt erfährst Du hier und hier!
Ich sage:
"Was Hans weiß, dass soll auch Hänschen können und noch viel mehr."
Das Leben ist wie eine Treppe, deren einzelne Stufen wir stetig emporsteigen. Einige Stufen sind leicht zu begehen,
andere wiederum lassen uns ihre enorme Höhen spüren und nur mit höchster Anstrengung bewältigen.
Aber, das Entscheidende daran ist,
den ersten Schritt zu tun!
So ist es auch mit unserem Wesen. Manchmal im Leben da sind wir eben Schüler und ein andermal da sind wir ja sogar Lehrer.
Wichtig ist daran, sich diesem auch bewusst zu werden, denn nur Egoisten bleiben an der ersten Stufe stehen.
lichst
Eure Sabine, Die Knopfmacherin
Mein lieber Vater organisierte für die Geburtsjahrgänge 1942 - 1943 - 1944 - 1945 - 1946 - 1947 im März ein Klassentreffen in seiner ehemaligen Heimatgemeinde Grünbach im Herzen vom
Mühlviertel. Tatkräftige Unterstützung erhielt er noch von zwei ehemaligen Schulkolleginnen, die ihm hilfreich unter die Arme griffen und zur Seite standen.
Durch den Türspalt bekam ich sein emsiges Treiben und Werkeln mit und bei soviel Engagement und Herzkraft wollte ich mir dieses besondere Ereignis nicht entgehen lassen. Kurzerhand besuchte
ich am Tag des Klassentreffens die ehemaligen Schulkameraden meines Vaters bei ihrem geselligen Zusammensein im Stadl vom "Forellenwirt" in
Mitterbach/Grünbach.
Der Senior Wirt Franz Kastler war ebenso ein einstiger Schulkamerad meines Papas und bewirtete die Gäst mit seinem flotten Team mit gutem Trunk und herzhafter Speis.
Mit großer Begeisterung erzählten mir die inzwischen in die Jahre gekommenen Teenager von ihren Erinnerungen und Erlebnissen von anno dazumal und mit Freude lauschte ich ihren stimmigen und lustigen Erzählungen.
Die Schulbank auf der mein Vater und ich Platz nahmen stammt aus der Schulstube von der alte Pfarrschule, welche 1869 durch das Reichsvolksschulgesetz von der Volksschule abgelöst wurde. Sie war eine Leihgabe des Museum Kirchenhäusl in St. Oswald bei Freistadt. Seht Euch einmal die gläsernen Tintenfässer und Füllhalter an, mit der die Schulkinder früher schrieben.
Die alte Schultasche mitsamt dem hölzernen Federpenal stammt von einem Dachboden eines ehemaligen Schulfreundes meines Vaters. Auch eine Griffeltafel/Schiefertafel hing an der leinenen
Schultasche.
Die "g`nogelten Schuach"/Lederschuhe Schuhe mit der genagelten hölzernen Sohle sehen nicht nur so aus, sondern sie sind auch vom Gewicht her sehr schwer. Mein Vater trat seinen über eine
Stunde dauernden Schulweg mit solch schweren Schuhen an. Im Winter kann man sich denken, war das nicht nur kalt, sondern auch sehr beschwerlich, denn der Schnee klebte an der Holzsohle. Riss
ein Schuhband, so wurde eine feste Wurstschnur einfach eingefädelt, sie erfüllte den gleichen Zweck.
Von dem Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt erhielt mein Papa die alte Schultafel mit der großen Rechenmaschine als Ausstellungsstück. Mit großer Achtsamkeit und großer Sorgfalt
wurden diese kostbaren Exponate den Geladenen näher gebracht. Ein wunderbares Geschenk, welches mein Vater seinen ehemaligen Schulfreunden machte und diese haben sich auch ganz besonders
gefreut, als sie sich bei der Diapräsentation auf der Leinwand als Schulmädchen/ Schulerbub wieder sahen.
Danke, dass ich dabei sein durfte!
Eure Sabine, Die Knopfmacherin
Fotograf und unterstützender Helfer; Helmut Hehenberger
Info: Museum Kirchenhäusl St. Oswald
https://www.ooemuseen.at/museum/115-museum-kirchenhaeusl
Info: Schlossmuseum Freistadt http://www.landesmuseum.at/…/muehlviertler-schlossmuseum-fr…
Info: Der Forellenwirt Kastler in Mitterbach/ Grünbach
https://www.forellenwirt.com/startseite/der-forellenwirt/
Der 18.8.2018 ist wohl bei vielen Hochzeitspaaren das magische Datum, um den Schritt in das Eheglück zu setzen und mit einem gemeinsamen JA, den Bund für die Liebe zu besiegeln.
Mein Wunsch für Euch sei, dass ihr immer voneinander sagen möget:
Da ist jemand, der mich liebt, so wie ich bin.
Da ist jemand, der mich stützt, wo immer ich Halt benötige.
Da ist jemand, der mich versteht, auch wenn meine Lippen geschlossen bleiben.
Da ist jemand, der an mich glaubt, in Allem was ich tue.
Da ist jemand, der mich tröstet, wenn Tränen meine Wangen benetzen.
Da ist jemand, der mir zuhört, wenn mein Herz überquillt.
Da ist jemand, der mich anlächelt, wenn mein Blick den seinen trifft.
Da ist jemand, der mich umarmt, wenn ich Geborgenheit suche.
Da ist jemand, der zu mir gehört und ich zu ihm
Viel Glück und Segen aus ganzem Herzen!
Eure Sabine, Die Knopfmacherin
Poesie im Kunsthandwerk
An dem Hochzeitstage von Nadine und Stefan schenkte die Knopfmacherin besondere Blumenknopf-Grüße in dem schönen Brautstrauß.
Die Erinnerungsbilder des jungen Brautpaares haben mich sehr gefreut. Danke!
https://zwirnknoepfe.jimdo.com/knopfgeschichten-von-mensch…/
"Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Leben. Die Liebe macht daraus ein Lied, dass die Melodie des Herzens widertönen lässt und in eine einzigartige Musik verwandelt."
Sabine Krump
Liebe Nadine und Lieber Stefan, fühlt Euch liebevoll umarmt! Meine besten Wünsche auf Euren gemeinsamen Lebensweg!
Ich habe Gänsehaut bekommen, als Nadine mich vor ein paar Wochen fragte, ob ich nicht gerne Zwirnknöpfe für ihren Brautstrauß machen wolle.....
Es war mir eine große Freude und Ehre, dass glückliche Brautpaar an diesem Samstag als "kleiner Zwirnknopf" bei ihrem wichtigen Schritt zu begleiten.
All meine guten Wünsche und Gedanken für Euch Beiden webte ich in die Knöpfe ein.
Dies sind besondere Begegnungen und Augenblicke die unvergesslich bleiben! Danke, für diese schöne Erinnerung!
Sabine, Die Knopfmacherin
Fotos: Nadine Ebner und Stefan. Danke!
" Oh, mein Gott!", waren die ersten Worte, welcher Doris verzückt über die Lippen kamen, als sie in die kleine Knopfstubn & Schmuckschmiede eintrat.
Ursula und Doris, die beiden Zwirnknopf-Liebhaberinnen kommen aus Wels, der zweitgrößten Stadt meines Heimatbundeslandes Oberösterreich und fanden heute den Weg zu mir in die kleine
Knopfstubn & Schmuckschmiede nach Pregarten.
Erstaunen - Verzücken - Faszination
Eines der schönen Erlebnisse, das mir heute durch die beiden Besucherinnen geschenkt wurde war, als Doris, die adrette Dame im blauen Jeans-Kleid, einen großen weißen Karton vom ihrem
Automobil holte, den Deckel abnahm und ich ihre handgefertigten Zwirnknöpfe betrachten durfte.
Als Autorin ist es sehr interessant zu sehen, wie denn die Menschlein zu recht kommen, mit Text und Bild meiner Lehrbücher über das Kunsthandwerk des Zwirnknöpfenähens.
Da jeder Mensch eine andere Betrachtungsweise und Informationsaufnahme hat, und diese eben nach seinem eigenen Geschick umsetzt und weitergibt, ist es für mich als Knopfmacherin aufregend zu
sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Techniken der Fadenlegung, des Aufschlages und Nähens der einzelnen Basismuster angewendet werden.
Unendliche Mustervariationen entstehen in einem Meer der Kreativität des persönlichen Stils. Einfach wunderherrlich!
Spannend - eindrucksvoll - einzigartig ist das Zwirnknöpfenähen.
Über die Grenzen des Mühlviertels hinaus wird ein Handwerk, durch engagierte Frauen und Männer in die Welt getragen.
Ein kleiner weißer Zwirnknopf - früher der Arme-Leute Knopf auch genannt; damals alltäglich an Hemden, Blusen, Babyjäckchen und Kleidern getragen; als Bettwäscheknopf im Wäscheschrank sorgsam
bewahrt und heute kunstvoll als Accessoires wieder auferlebt!
Aus diesem Grunde habe ich die Knopfstubn ins Leben gerufen und vor Jahrzehnten damit begonnen aktiv zu wirken,
weil Handwerk für unsere Kinder und jene die nach uns kommen bewahrt werden soll.
Es ist mir ein Anliegen den Menschen und Kindern der damaligen Zeit Respekt und Achtung entgegenzubringen, welche Zwirnknöpfe in notwendiger Heimarbeit bei tristen und ärmlichen Verhältnissen
genäht haben, um nicht hungern zu müssen.
Liebe Doris und Ursula, es war sehr nett, Euch beide kennen zu lernen! und Danke für die liebevollen selbstgemachten Mitbringsel, welche mich sehr freuen! Diese bekommen einen Platz im Lädchen und werden den Besuchern von Euch erzählen.
Die beiden tüchtigen Handwerkerinnen habe ich neugierig gemacht und nach Freistadt ins MÜK- Haus (Mühlviertel Kreativ Haus) geschickt. Denn dort steht ein Haus, das gefüllt ist mit Kreativität von Künstlern aus dem Mühlviertel.
Viele liebe Grüße
Eure Sabine, Die Knopfmacherin
Poesie im Kunsthandwerk
Kontakt: Da Eva Maria, Die Mühlviertler
Fee und ich zur Zeit in Ferien sind, und ich dennoch sporadisch im Lädchen bin, bitte ich freundlich um vorherige Terminabsprache zwecks einen Besuch in der besonderen und außergewöhnlichen
Knopfstubn & Schmuckschmiede in Pregarten.
Herzlichst Sabine,
Die Knopfmacherin
Poesie im Kunsthandwerk
Portraitbild: Johann Marksteiner
Visagistin: Timea Lausecker
Als ich heut in der Früh in die kleine Knopfstubn & Schmuckschmiede ging, wusst ich noch gar nicht, welches großartiges kreatives Geschenk, ich heute erhalten werde.
Helmut Hehenberger, ist nicht nur ein Geschichtenerzähler und kennt sich nebenbei auch noch ganz gut mit den Kräutern auf Wald und Wiesen aus; er ist auch ein sehr talentierter Zeichner und aktives Mitglied bei dem Kunstverein #KREATIVITY Bild-Werk.Ton in Alberndorf.
Nun seht Euch einmal dieses Meisterwerk der "Musterkritzelkunst" an, welches er für mich eigens angefertigt hat. Einen passenden Zwirnknopf habe ich natürlich gleich aufschlagen müssen und auf dem schönen Bild befestigt.
"Künstler sind wie zarte Fäden.
Man muss sie mit viel Feingefühl und zärtlicher Behutsamkeit
ihr einzigartiges Muster weben lassen.
Reißt und rupft man zu sehr an ihnen,
zerreißen sie wie spröde Schnüre."
... und Muster zeichnen das kann er, der Helmut Hehenberger. Das sieht man.
Ich sage " Dankeschön!"
Sabine, Die Knopfmacherin
Poesie im Kunsthandwerk
Ps.: Diese wunderschönen blühenden Blumenbeete befinden sich bei der gotischen St. Anna Kirchen in Pregarten. Pfarrer August Aichhorn hat ein fleißiges Hobbygärnter-Team an seiner linken und rechten Seite, welche sich neben Herbert Seyerl mit viel
Bedacht und Liebe, um die Blumen und Kräuter bemühen.
Als Pregartnerin sage ich ein aufrichtiges DANKE zu den Menschen, die ihre freie Zeit widmen, um ihren Nächsten diese prachtvoll blühende und duftende Blütenaugenweide zu schenken!
Sabine, Die Knopfmacherin
In einem Artikel las ich, dass sehr kluge Menschen in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden haben, (ich wäre sehr neugierig wie auch immer sie dies getan haben), dass etwa drei Sekunden
die bewusste angenommene Gegenwart dauert und alles andere dann in unseren Gehirnen als Vergangenheit oder Zukunft abgespeichert wird.
Wahrscheinlich fällt es uns manches mal deswegen auch so schwer im Hier und Jetzt zu verweilen und dies anzunehmen.
Es gibt Augenblicke, die fühlen sich wie eine stillstehende eingefrorene Ewigkeit an und der selbe Augenblick bei einer anderen Begegnung verfliegt im Nu, wie der
Flügelschlag eines kleinen Kolibris.
Bewusst ergreife ich das Band einer Begegnung und öffne die Türen meines Herzens, um diesen gegenwärtigen Augenblick zu verinnigen.
Neugierig entdecke ich jeden Tag, sammle Erfahrungen, Stärke und schenke Freude. Es ist eine wunderbare Türe, die wir mit diesen großartigen Gedanken öffnen und uns mit jeder Erfahrung wachsen,
reicher und klüger werden lässt. Die Besonderheit und diese einzigartige Möglichkeit liegt in UNS die ganze Welt zu begreifen, zu erfühlen und zu erfüllen.
Denn unsere Begegnungen bestehen aus lauter Gelegenheiten, die unser Leben bestimmen. Auch aus solchen, die wir verpassen. Jene, die wir annehmen sind kostbare und unwiederbringbare
Geschenke.
Harald Brachner, ein sehr lieber
Freund von mir meint:
"Die absolute Schönheit einer Begegnung
besteht aus ihrer Nähe."
Mein Sohn fragte mich:
" Mama, warum machst Du das alles mit den Zwirnknöpfen und dem Handwerk? Warum schreibst Du Bücher, die sowieso nur eine Handvoll Leute lesen? Du verdienst doch nicht einmal was dabei! Dein Kühlschrank ist leer und Du weißt nicht mal, wie Du über die Runden kommst."
Ich sehe ihn an. Lächle und sage:
" Weil ich glücklich bin, bei dem was ich tue!"
Es gibt keine schönere Ausstrahlung die wahr genommen werden kann, als ein lächelndes Herz.
Wenn Du glücklich bist, so strahlt Dein Herz. Deine Augen beginnen zu leuchten und Du lächelst mit Deiner ganzen inneren Schönheit.
Das Lächeln Deines Herzens ist das Lächeln der Liebe!
Sabine, Die Knopfmacherin
" Du willst einen Kuß?", lachte sie und riss sich einen Knopf von ihrer Bluse. Mit einem frechen Lachen im Gesicht drückte sie ihm den kleinen Knopf in seine Hand."
Sabine, Die Knopfmacherin
Ich wünsche Dir eine Begegnung,
in der die Zeit für Dich still steht
und Du Dich in Dir mit all Deiner Liebe begegnest.
Foto: Richard Schramm aus Freistadt
Manchmal,
manchmal da muss man sich selber am Kragen packen und aus ganzer Kraft hochziehen,
um wieder auf die Beine zu kommen.
Ein Anderer macht das nicht für Dich!
Ich wünsche Dir diese Kraft in Deinem Leben !
Sabine, Die Knopfmacherin
Foto: Richard Schramm
Heute an der Parkuhr am Stadtplatz in Freistadt.
" Ich glaub wir kennen uns!" lächelt mich eine Frau an und schenkt mir 50 Cent für die Parkuhr.
Fb verbindet Menschen. Und Elisabeth Aufreiter und ich haben heute die Grenzen der virtuellen Welt in die reale Welt durchbrochen.
Ich habe es sehr nett gefunden, dass Elisabeth mich einfach so angesprochen hat und meinen Tag mit ihrem Sein damit überaus bereicherte Danke!
Liebe Grüße auch an Dich liebe Beata und Gerhard!
Der Augenblick ist kostbar und das HEUTE ist ein Geschenk!
Ich wünsche Euch die Zeit inne zu halten. Bewusst in die Augen Eures Gegenüber zu blicken und einfach etwas Nettes zu ihm/ zu ihr zu sagen!
Oder ....wie es mir erst letzte Woche auf einem Parkplatz in Schwertberg passierte, ein überaus charmantes Kompliment eines älteren Herrn zu erhalten, verbunden mit einem Handkuss der alten
Schule. Diese Begegnung war mehr als entzückend!
Alles LIebe
Eure Sabine, Die Knopfmacherin
Übrigens der schöne grüne Energie- Zwirnknopf " Herzkraft" an meiner Kette, diesen hat die überaus geschickte Knöpflerin Sandra Lehner erfunden! Es ist schön, wenn Lehrlinge flügge werden und über sich hinaus wachsen Danke, liebe Sandra! Dieses Bild von mir, welches der aus Freistadt stammende Fotograf Richard Schramm geknipst hat, kommt in mein neues Buch " Die Geschichte vom Zwirnknöpfchen" und Du, liebe Sandra bist mitten drinnen! Meine kleine Überraschung für Dich!
Volkskultur-Förderpreis 2016 für Mühlviertel Kreativ
mit dem gemeinsamen fruchtbaren Kultur-Projekt mit Schloss Weinberg der KREATIV-WERK-TAGE
Es war ein sehr ehrenhafter und wunderschöner Festakt für alle Beteiligten. Kulturverbindend - Kulturweitertragend - Kulturlebend. Mit der positiven Voraussicht auf Verwandlung in der
gelebten Zeit, so wie auch zukunftsweisend begegnend, wirken wir alle mit unserem Sein, die bewusst Tradition leben. Für mich persönlich, war es sehr berührend Teil dieser Geschichtswandlung
zu sein. Danke!
Meienservice
Morgen Freitag, den 11. 11. 2016 bin ich nur ganz ganz kurz in der kleinen Knopfstubn, denn ich hab eine ganz tolle Einladung bekommen.
Mit meinem Mitwirken bei den Kreativ-Werk-Tagen auf Schloss Weinberg bin ich Teil eines viel beachteten Projektes. Die Dokumentation und Weitergabe alter Handwerkstechniken ist für den Verein Mühlviertel Kreativ eine Grundvoraussetzung, dass kreative Weiterentwicklung auf der Basis fundierter handwerklicher Qualität erfolgen kann. Mit Schloss Weinberg hat sich in diesem Anliegen eine sehr fruchtbare Partnerschaft ergeben, die letztlich zu den Kreativ-Tagen führte. Erstmalig fanden diese ab 25. August 2015 in den historischen Räumlichkeiten auf Schloss Weinberg statt.
Mir wurde die freundliche Mitteilung gemacht, dass der Verein MÜHLVIERTEL KREATIV für dieses Projekt mit einem Volkskultur- Förderpreis des
Landes Oberösterreich ausgezeichnet wird.
Die Verleihung findet morgen Freitag nachmittag statt und ich freue mich sehr mit meinen Wirken als Referentin und Volkskulturgutbewahrerin in Handwerklichem Umgang des Handwerkes der
Zwirnknöpfenäherei zu diesem ehrenhaften Festakt eingeladen worden zu sein.
Nur in gemeinsamen Wirken kann viel Neues und Gutes entstehen. Weil es uns ein großes Anliegen ist Geschichte und Handwerk weiterzutragen und zu bewahren. Für die, die nach uns in unseren
Spuren lesen werden.
Herzlichst
Eure Zwirnknöpfe Sabine Krump,
Die Knopfmacherin
zwirnknoepfe.jimdo.com
Fotos: Mühlviertel Kreativ. Erstes Bild: von links nach rechts: Christa Oberfichtner, Obfrau von Mühlviertel Kreativ; Zwirnknöpfe Sabine Krump; Markus Ladendorfer, Leiter von Schoss Weinberg
"Ein Tier zu Lieben,
verändert nicht die Welt.
Aber,
die Welt verändert sich,
für dieses Tier."
In lieber Erinnerung
an Robin`s kleines Katerchen "Manfred".
Sabine Krump
Ich möchte Euch jemanden, nein nicht irgend jemanden sondern einen ganz besonderen Menschen vorstellen.
Das ist Isabella!
Isabella und ich haben uns mittels Fb kennengelernt und wir gehen seit Jahren einen gemeinsamen Weg. Ich bewundere diese junge Frau sehr. Durch ihre liebenswerte Art und Weise, wie Sie sich den Menschen mit ihren Gedanken in ihrer künstlerischen Ausdruckskraft mitteilt, hat Isabella meine ganze Sympathie. Sie ist für mich ein Vorbild für viele Menschen geworden, die das Alltägliche als Selbstverständlich betrachten.
Isabella ist sehr kreativ und malt mit Leidenschaft. Ein Bild von der Künstlerin hat mir ganz besonders gefallen und es wird mich bei meinen
nächsten Ausstellungen begleiten. Die schönen Sternenzwirnknöpfe habe ich eigens für dieses schöne Tinten-Kunstwerk kreiert und sie symbolisieren das innere Leuchten, das aus jedem
Einzelnen spricht. Ich finde es gut, die Menschen daran zu erinnern, dass es im Leben wichtig ist, an seinen inneren Selbstwert und seine innere Kraft zu denken, die
jeder in sich trägt. Und das eben nicht alles im Leben selbstverständlich ist, sondern ein kostbares und wertvolles Geschenk ist.
Ich danke Dir für Dein Sein, Deinen Mut, Deine Liebe, Deine Freude und Deine Herzkraft liebe Isabella!
„Mein Name ist Isabella und ich komme aus dem
wunderschönen Weinviertel.
Der Start ins Leben war für mich nicht einfach und
sollte mein ganzes Leben beeinflussen. Ich kam als
Mensch mit "besonderen Bedürfnissen" auf die Welt.
Nach und nach lernte ich mein Leben anzunehmen und
zu lieben wie es ist.
Im Jahr 2000 begann für mich meine ganz persönlich
spirituelle Lebensreise, die mir Türen und Tore geöffnet hat und mein Leben ins
Positive und ins Lichtvolle gewandelt hat.
Als ich durch einen großen Reifungsprozess durchgegangen bin, bekam ich mehr und
mehr Visionen und innere Bilder, die ich zu Papier brachte. Für mich ist es eine
Wohltat in Farben und Formen einzutauchen, die mich immer mehr zu mir und in
meine innere Mitte brachten.
Ich bringe durch meine Kreationen und Bilder mein Innerstes, meine Gefühle zum
Ausdruck. Nicht mehr und nicht weniger.
Meine Kunst ist eine ursprüngliche, spirituelle Kunst. Ich habe sie nirgendwo
erlernt, sondern lasse mich beim Malen von meinen inneren Meister/Lehrer führen
und leiten.“
Isabella
Zwirnknöpfe nähen ist eine besonders kreative Handarbeit, in der man sich selbst entdeckt.
Meine Sternenmuster erleuchten die Welt und werden bereits in vielen verschiedenen Variationen bereits eifrig nach geknöpferlt.
Es mein Geschenk an die Menschheit, sich seiner innen liegenden Kreativität bewusst zu werden. Sie zu entdecken und diese nach außen zu tragen. Jeder einzelne Zwirnknopf besteht aus seinem individuellen Inspirationsmuster, Geschmacksmuster.
Muster, die ich entwickle und diese von jeder einzelnen Knopfmacherin/ Knopfmacher in deren persönlichen Art und Weise weiter ausgeschmückt und abgeändert werden.
Hätten der Dorfschulleher und Organist Franz Xaver Gruber, und der Hilfspfarrer Joseph Mohr im Jahre 1818 die wundersame Melodie und den herzrührenden Text von "Stille Nacht" in eine Lade gesteckt. Diese verschlossen und den Schlüssel weggeworfen.
Denk nur, wie einsam die besonnene Zeit ohne diese zauberhafte Melodie wäre.
Es wäre als ob Du dem Wind seinen Atem nimmst.
Den Sternen ihr Funkeln.
Das Leuchten kommt aus deinem Inneren. In dem du dich mit anderen teilst, erkennst du den Wert dieser Botschaft und du berührst den Saum der Erkenntnis.
Sabine Krump, Die Knopfmacherin
Fertig! Und jetzt ab zur Post!
Für unsere Jungs des Österreichischen Fußball Nationalteams habe ich 25 ganz besondere Zwirnknöpfe für das Großereignis genäht.
Die Zwirnenen sollen den Jungs Glück in Frankreich bringen und.. wenn sie auch die Knöpfe hinter dem Tor vergraben mögen,
wenns hilft ;)
Alles Gute für die Fußball Europameisterschaft 2016
vom 10. Juni - 10. Juli
Ich drück Euch nicht nur die Daumen!
Herzlichst
Eure Sabine, die Knopfmacherin
Fenchel
Foeniculum vulgare
Jede Mutter weiß um die wohltuende Wirkung der Gemüse- Heil- und Gewürzpflanze.
Da der Geschmack des Fenchels nicht jedermanns Sache ist, kann man als kreative Köchin auch Nichtfenchelesser mit diesem Rezept eine überraschende Gaumenfreude anbieten.
Du brauchst dazu etwas Hühnchenfiltstreifen, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, ein paar Champignon, Schlagobers /süßen Rahm, etwas Suppe, Salz, Pfeffer, Petersilie und Gewürze nach Deinem Geschmack.
Die Zwiebeln schneidest Du in feine Ringe und bruzzelst diese in heißem Fett goldbraun in einer Pfanne an. Gibst den fein geschnittenen Fenchel dazu und die gepresste Knoblauchzehe.
Die Hühnchenstreifen salzen und pfeffern. Beigeben und kurz anbraten. Die blättrig geschnittenen Champignon dazugeben.
Mit etwas Mehl stauben und mit klarer Suppe oder Rindsuppe aufgießen.
Kurz dünsten lassen. Schlagobers mit Liebe einrühren! =)
Mit frisch gehackter Petersilie und fein gehacktem grünen Fenchel bestreuen.
Sehr passend dazu sind Kartoffeln, Reis oder Nudeln nach Deinem Geschmack. Ein frischer Salat der Saison rundet das Bild ab.
Guten Appetit
wünscht
Sabine, die Knopfmacherin mit Herz
In der Natur allein sehe ich den großen Künstler. In ihrer Vielfalt ist sie unendlich reich und unerschöpflich. Wenn der Mensch den Duft der Rose wahrnimmt, so berührt er nur den Saum der Grenze zur schöpferischen Kraft der Natur.
Sabine Krump
Immer wieder werde ich gefragt, ob ich von den Zwirnknöpfen leben kann? Warum und Wozu ich das mache. Geld kann ich für was Besseres auch ausgeben.
Die Antwort ist ganz einfach:
Es ist die Liebe zum Handwerk, die mich wirken lässt.
Ich denke, wenn ich den Mut und die große Herzensliebe nicht gehabt hätte, mich diesem einstigen Brotverdienenden Handwerks anzunehmen, so wäre das Zwirnknöpfe nähen nur einem
kleinen Teil von Personen vorenthalten gewesen. Durch meine Bücher, meine Homepage, Internetplattformen und den Medien kann ich vielen Menschen nach nach ihren Gegebenheiten die Möglichkeit
geben, dieses schöne Handwerk zu erlernen und weiterzugeben. Es ist ein Volksgut, dass unseren Kindern erhalten bleiben soll. Und das finde ich ist sehr wichtig.
Ich blicke mich heute um, und bin sehr glücklich zu sehen, dass das Zwirnknöpfemachen einen anderen Stellenwert nun hat, als in den Kindheitsjahren meiner Großeltern und Eltern.
Wenn ich keinen Pullover habe, dann schneid ich mir meine Haare ab und knüpf mir einen Faden."
Kreativität, die gelebt wird, kennt keine Grenzen, um sie wahr werden zu lassen.
Sabine Krump
ÖSTERREICH,
diesen hübschen Knopf habe ich für meine Heimat erweckt.
Blau symbolisiert den pulsierenden Donaustrom und
in Rot-Weiß-Rot erkennt man die Nationalflagge von Österreich.
Als ich mit meiner Mutter gemeinsam in meiner kleinen Knopfstube saß und sie mir bei der Arbeit half, schlug ich diesen schönen Knopf auf einen Ring auf.
Ich fragte sie, was ihr zu Österreich einfällt und unser Land Besonders und Einzigartig macht.
Nun, sie meinte; die Kultur, die Berge und Wälder, unsere Musik.
Ich fragte weiter, an was denkst Du, wenn Du Österreich hörst.
Und ihre erste Antwort war "Wiener Schnitzerl"! Dann lachte sie.
Ich fand ihre Antwort so simpel, dass sie einfach mehr wie genial war.
So wurde diese Idee und dieses Bild geboren.
Sonntags wurde meine Familie und ich zu einem Wiener Schnitzerl am elterlichen Tisch herzlich eingeladen.
Liebevoll hat meine Mutter diese österreichische Spezialität am weißen Porzellanteller angerichtet.
Der Knopf wurde an der richtigen Stelle platziert und nun kann ich Euch diesen besonderen Zwirnknopf "Österreich" präsentieren.
Rezept für meiner Mama`s Wiener Schnitzerl:
Putenschnitzerl, Salz, Mehl, Eier ( mit etwas Milch versprudeln), Brösel, Fett zum Backen, Zitronenscheibe
(Du kannst auch Kalb-Schweine--Hühnerschnitzel nehmen, je nach Geschmack.
Das original Wiener Schnitzel ist Kalbfleisch)
Die Schnitzerl werden eingeschnitten, geklopft, gesalzen und in der Reihenfolge zuerst in Mehl, dem versprudeltem Ei, und den Brösel paniert. Die Brösel gut andrücken! In heißem Fett goldbraun backen.
Mit Zitronenscheibe garnieren.
Sehr gut schmecken warme Pfirsichhälften dazu, in denen ich einen kleinen Löffel Preiselbeermarmelade gebe.
Kartoffelsalat oder gemischten Salat dazureichen.
Erdäpfel oder Reis sind auch eine schmackhafte Beilage für das Schnitzerl.
Moizeit !
wünscht Eure Sabine,
Zwirnknopfmacherin mit Herz und Leidenschaft aus Österreich
Wenn mein Papa der große Postminister wäre
dann tät er mir sicher eine eigene Briefmarke schenken,
aber... da ich nur eine kleine Zwirnknopfwicklerin bin,
habe ich mir eben meine eigenen Briefmarken kreiert.
Mein Geburtstagsgeschenk von mir an mich =)
Die Zwirnknopf - Sonderbriefmarke
An dieser Stelle muss ich ein großes Dankeschön an den überaus netten Kundenservice von "Meine Marke" ,
der österreichischen Post ausdrücken.
Mein Internet ließ mich hängen und ich hatte große technische Schwierigkeiten bei der Bestellung des Marken Mix.
Ich schrieb ein nettes E-mail und ein netter Anruf waren die Folge. Die Damen und Herren des Philatelie -Services haben dies wunderbar in die Wege geleitet, damit ich meine eigenen Zwirnknopf-Briefmarken doch noch erhielt!
Eine besondere Briefmarke für besondere Post an besondere Freunde.
Zeitzeugen
Zeitzeugen sind Menschen, die Erinnerungen von längst vergangenen Tagen in sich tragen. Ich bin sehr glücklich auf eine Zwirnknopfmacherin getroffen zu sein und ich ihre Geschichte hören durfte.
An einem Montag nachmittag besuche ich sie in ihrem netten Häuschen und ich tauche mit ihr gemeinsam in die karge Zwirnknopferlwelt von damals ein.
Ich nehme auf der Eckbank in ihrer Küche Platz und sie beginnt zu erzählen: ......
Kleiner Auszug aus meinem neuen Buch, dass noch in diesem Jahr erscheinen wird unter dem Titel
"Der Zwirnknopf oder In d`Knopfstubn
einig`schaut"
Florian und sein lieber Papa und seine Mama haben mich in der Knopfstube besucht!
Liebe Mini, an dieser Stelle, Danke für das liebe Erinnerungsfoto, welches Du von Deinem tüchtigen Florian und Josef geknipst hast.
Das mich ein kleiner Knopfliebhaber heute besucht und sich im Zwirnknöpfewickeln versuchen wollte, das wusste ich, aber gleich zwei so geschickte Herren, das hat mich wirklich sehr gefreut!
Zu der Geschichte welche dahinter steckt:
Im Kindergarten, so erzählte mir seine Mama , liebt Florian das Basteln, Werken, Handarbeiten und Weben sehr. Sogar Knöpfe näht Florian auf die Sachen, welche Mutti für ihn näht.
Seine kleine selbstgewebte Tasche hat er mitgenommen und mir voller Stolz gezeigt. Die lustigen Knöpfe mit den bunten Farben haben es dem 5jährigen Buben angetan und so wünschte er sich das Knopfbuch "Die Knopfmacherin" , welches er schon lange in einer Auslage sah. Als ich erfuhr, dass ein kleiner Junge sich mein Buch wünschte, suchte ich Kontakt und lud seine Mama und ihn zu mir ein, um ihm das Knöpfemachen aus der Nähe zu zeigen.
Kinder haben ein großartiges Gespür für Farben und die selbstgemachten Knöpfe, welche der kleine Knopfmacher fertigte sind eine liebe Erinnerung an den heutigen Tag.
Das Aufschlagen, den Faden auf den Ring zu legen und dort oben zu belassen, ist für alle sehr schwierig und bedarf großer Übung. Doch mit etwas gemeinsamer Hilfe, war diese Hürde auch geschafft und das lustige Ausnähen ging allen flink von der Hand.
Die Zwirnknopfmacherei begeistert Große und Kleine!
Lieber Florian,
Danke für Deine wunderschöne Karte, welche Du mir gebastelt hast!
Es war schön, Dich heute kennen zu lernen!
Filzerin trifft Zwirnknopfmacherin
Wilma Payer, ist eine meiner dreizehn Wegbegleiterinnen in meinem zweiten Buch "Knöpfe, Kraut und kluge Köpfe".
Die kreative junge Mühlviertlerin filzt, näht und handarbeitet aus Leidenschaft und Liebe.
Eine wunderbare Kombination hat Wilma hier kreiert, finde ich.
Die schöne apfelgrüne Jacke passt wunderbar zu dem Blaudruckdirndl und macht "Lust auf Frühling".
Die Zwirnknöpfe geben dem ganzen Ensemble noch das gewisse Etwas.
Selbstgemacht ist doch am Schönsten.
Wilma arbeitet Mäntel, Jacken, Blusen, Taschen, Accessoires und vieles mehr auf Wunsch und Bestellung.
Kontakt zu Wilma:
wilma.payer@gmail.com
Foto: Wilma Payer
„Ich habe Ihre Bücher bekommen und ich muss Sie jetzt einfach anrufen, und Ihnen sagen,
dass das so schöne Handarbeitsbücher sind
Frau Krump."
.... diese lieben Worte vernahm ich, als ich den Telefonhörer abnahm.
Hildegard erzählte mir, dass Sie selber auch sehr viel handarbeite und sich nach einer schweren Augenoperation auf die Perlenstickerei spezialisierte.
Sieben Jahre lang, konnte die gute Frau keinen Kreuzstich sticken oder eine Handarbeit tätigen. Das Sehen strengte ihre Augen zu sehr an. Selbst das Lesen
verursachte ihr große Schmerzen.
Nun geht es der Kunsthandwerkerin, Gott sei Dank wieder besser und mit großer Liebe näht sie nun diese wunderschönen kleinen Kunstwerke.
Der kreativen Steiermarkerin haben meine Bücher sehr gefallen und auch das Zwirnknöpfemachen. Als kleines Dankeschön ihrer persönlichen Wertschätzung, wollte Sie mir etwas von sich
schenken.
Die Überraschung ist gelungen und ich freue mich sehr über diese wunderschönen Arbeiten!
Meine Freude teile ich sehr gerne mit Euch!
" ... und wenn Sie noch ein Buch schreiben, dann geben Sie mir bitte Bescheid!"
Und das werde ich sehr gerne machen, liebe Hildegard.
Textauszug aus meinem Buch " Der Zwirnknopf oder In d`Knopfstubn einig`schaut" 2014
Liebe Sabine!
Ich möchte mich ganz herzlich für ihre liebevoll gestalteten Bücher bedanken.
Ich hab dadurch ein tolles neues Hobby entdeckt und damit schon viele schöne Stunden verbracht.
Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit, Erfolg und Liebe für das neue Jahr!
Mit lieben Grüssen, Elisabeth
Von ihr
für Dich
von mir
Ich wurde gebeten, für diese hübsche Dame und ihrer lieben Mutter Erika ein besonderes Amulett zu fertigen.
Es sollte eine Überraschung und besonderes Geschenk von einer Freundin der Beiden sein.
Marions Wunsch bin ich sehr gerne nachgekommen und schickte das fertige Päckchen mit einem lieben beigelgten Schreiben als Grußbotschafter direkt nach Great Britain.
Wie sehr freute ich mich, als ich ein paar Tage später ein Bild von Lois sah und bemerkte, dass sie die Kette bei ihrer Vernissage trug.
Lois Cordelia ist eine englische Künstlerin " Artist in Cut-Paper". Sie malt neben ihren herrlichen Scherenschnitten noch großartige Bilder.
Ihre liebe Mutter Erika, ist eine ebenso begabte Scherenschnittkünstlerin und Autorin. Ich liebe Ihre lebendigen und farbreichen Erzählungen und Beschreibungen ihrer Reisen.
Foto: Lois Cordelia, rechts am Bild mit ihrer Mutter Erika
Liebe Lois und liebe Erika, es ist schön Euch Beide zu kennen!
Ein besonderer Weg
Ding Dong.... es läutet einmal an der Haustür.
Als ich die Türe öffne stehen eine ältere Dame und ein junges Mädchen etwas leicht aus der Puste im Eingang.
"Wir sind mit dem Radl gfohrn. Und haum se denkt, wir schaun aufs grode Wohl rein. Hettn Sie a poar Knepf für uns?!", fragt mich die ältere Dame.
Ich bitte Sie höflich herein.
Ich stelle ein paar Lädchen auf den Tisch und sofort beginnt das Mädchen die Knopfkärtchen zu durchsuchen. Sie ist eifrig dabei und legt etliche Knöpfe zur Seite, welche ihr gefallen.
Während dessen plaudern wir und sie erzählt mir begeistert, dass sie morgen mit den Zug nach Spanien fahren wird und mit ihrem Radl den Jakobspilgerweg fahren will.
Plötzlich hält das schwarzhaarige Mädchen mit den hübschen dunklen Augen inne, in der letzten Lade entdeckt sie einen Knopf. "Das ist er! Das ist mein Knopf!" , ruft sie und drückt ihn an sich.
Ich hole die Schere und schneide ihr ein passendes Band von der Rolle, fädle es geschickt durch das Fadengeflecht , sehe sie an und meine: "Der gehört Dir! Ich schenk ihn Dir! Er soll Dir Glück bringen auf Deinem Weg!"
Tue es der Schnecke gleich und halte auf deinem Weg ruhig öfters einmal an,
um die Dinge am Wegesrand zu bestaunen und sich daran zu erfreuen.