Das Zwirnknopf Museum im Herzen des Mühlviertels

 

In der idyllisch gelegenen Stadtgemeinde Pregarten, da wo in alten Zeiten die Bewohner das tägliche Wasser für Kochen und Wäschewaschen noch am Marktplatz vom Brunnen holten, versteckt sich heute ein wahres Schatzkästchen an alter Heimatgeschichte des Wald- und Mühlviertels.

 

In den alten Gemäuern der ehemaligen Seifensiederei befindet sich seit gar nicht allzu langer Zeit  ein kleines Zwirnknopf Museum mit alten Handarbeiten.

 

Die Knopfmacherin, Autorin und Volksgutbewahrerin Sabine Krump hat hier das altes Handwerk des Zwirnknöpfe nähens zum Leben erweckt und zum Kunsthandwerk weiterentwickelt, aber ihm auch ein Denkmal gesetzt.

 

Während die Besucher in der „Knopfstubn" die Möglichkeit haben, besondere Stücke von Kunsthandwerkern und Handwerkerinnen aus der Region zu erstehen, bietet die begeisterte Knopfmacherin in den Räumlichkeiten des Zwirnknopfmuseums für Interessierte Kurse zum Erlernen des Zwirnknöpfenähens an.

 

In dem privat geführten Zwirnknopf-Museum kann man Klöppel-, Occhi- und Frivolitätenarbeiten, verschiedene Stickerei- und Häkeltechniken sehen, sowie den ältesten Zwirnknopf, verschiedene Handarbeitsutensilien, Kleidungvergangener Zeiten, unterschiedliche Knöpfe, Kunsthandwerksobjekte und eine einzigartige „Tambouriergoaß“.

 

Betritt man das Museum fühlt  man sich sofort zurückversetzt in eine Zeit, als der weiße Hemdenknopf noch vielen Menschen in dieser Region geholfen hat, ihr täglich Brot zu verdienen und über die Runden zukommen.

Sogar in Schulen wurden in den kalten Wintertagen der Nachkriegsjahre von den Kindern fleißig Zwirnknöpfe genäht. Damals war es eine selbstverständliche Heimarbeit, die in Sabines Familie von der Mutter, der Großmutter und dem Onkel ebenfalls ausgeführt wurde.

 

Neben nostalgischen Erinnerungsstücken zeigt Sabine den Besuchern, aber auch die Wandlung des Zwirnknopfes in den letzten Jahren. Sie erzählt von der Begeisterung über die immens kreative und meditative Handarbeit des Knöpfenähens, die durch Sabines Einsatz, ihre Bücher und Lehrtätigkeiten weltweit großen Anklang findet und immer mehr Handarbeitsliebende in ihren knöpflerischen Bann zieht. Und sie zeigt wunderschöne Einzelstücke der Knopfmalerei von wahren Knopfkünstlern.

 

 

 

INFO des privat geführten Zwirnknopfmuseums von Sabine Krump;

Aus organisatorischen Gründen ist eine  Führungen bitte nur nach terminlicher Vereinbarung gerne möglich.

DANKE!

 

 

 Artikel: Sonja Raab & Sabine Krump; Fotos: Helmut Hehenberger & Sabine Krump

 

Viele liebe BesucherInnen aus allen Herren der Länder besuchen mich in der kleinen Knopfstubn & im Zwirnknopfmusem.

Die gemeinsame Freude an der Handarbeit und den bunten Knopferl verknüpft viele kreative Herzen.

Es sind gerade diese Menschen, die einem Handwerk Seele schenken.

 Schön, dass Ihr mich besucht habt, und  ich Euch meine kleine zauberhafte Welt der bunten Zwirnenen zeigen konnte.

 

Welch wunderbare Erinnerung schenkt Ihr mir!

DANKE

 Sabine, Die Knopfmacherin

 

 

Liebe Besucherinnen und sehr nette Besucher:

 

  Geburtstagsausflug zum 70iger von Mama Traudi mit ihren lieben Töchtern Ingrid, Brigitte und Andrea;

Aus Eisenerz kommend Christa & Klaus Kolb;

Waltraud Beil, Die Ebenseer Kreuzstichstickerin aus Wels - Foto von Gina aus Kapstadt/Südafrika;

 Barbara Auer aus Berndorf; Martha Stollnberger von der Betriebsseelsorge Treffpunkt mensch&arbeit aus Linz in Begleitung von Traudi, Gabi, Eva und Marie;

Ein Nähwochenende verband die Patchworkgruppe " Flügerlherzen" Heidi, Theresia, Kathi, Klaudia, Claudia und

Gabi Amstetter von  Patchworkkunst von MIR für DICH, Expertin für HSP Hochsensitive Personen;

GrecoGerti aus Griechenland Teammitglied & Moderator bei Handarbeitsfrau.de mit ihrem sympathischen Mann und ihren lieben Eltern;

 Einen netten girlsday verbrachte Andrea mit Anhang mit Dagmar, Vera, Daniela, Christine und Marion im Museum.

 

 

Danke für die Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder

😉

 

Diesen wunderschönen pastellfarbenen bunten Spinnennetz- Zwirnknopf  mit dem hübschen Netzmuster überreichte mir als knöpflerischen Gruß GrecoGerti aus Griechenland.

 

Die neugierige Selbstlernerin und  Teammitglied & Moderator bei Handarbeitsfrau.de trägt eine sehr große Liebe für Handarbeiten in sich.

 

Über die Kreativ Queen

GrecoGerti, eine talentierte Handwerkerin aus Österreich, entdeckte schon in jungen Jahren ihre Leidenschaft für Basteln, Malen und Handarbeiten. Als Kind entwarf sie mit Begeisterung selbstgehäkelte Kleider für ihre Modepuppen und durchlief im Laufe der Jahre verschiedene kreative Phasen wie die Pullover-Strickphase, die Tischdecken-Stickphase und die Nähphase. Ihre Werke waren stets von Liebe zum Detail geprägt und Verwandte sowie Freunde freuten sich über ihre selbstgemachten Geschenke.

Nach einem Umzug nach Griechenland gab es eine längere Pause in GrecoGertis Handarbeitsleidenschaft. Vor etwa 15 Jahren kaufte sie spontan Wolle und Stricknadeln und seitdem wächst ihr kreatives Wollchaos unaufhörlich.

Ihre Arbeiten sind ein bunter Mix aus eigenen Ideen, verschiedenen Materialien und Techniken wie stricken, häkeln, knüpfen, weben, filzen, sticken, nähen, recyceln,malen  und basteln.

In letzter Zeit hat sie auch eine Leidenschaft für das Knöpfeln entwickelt.

 

GrecoGerti arbeitet ungern nach Anleitungen und ist immer auf der Suche nach neuen Ideen für ihre Projekte. Sie improvisiert gerne, probiert Neues aus und legt großen Wert auf Details, um sicherzustellen, dass ihre Handarbeiten etwas Besonderes sind. Selbstgemachte Knöpfe sind oft ein charakteristisches Merkmal ihrer Werke. Sie liebt die Vielfalt der Knöpfe: Zwirn-, Posamenten-, Kugelknöpfe, Dorset-, Yorkshire-, Birdseye-Buttons. Die endlosen Möglichkeiten für verschiedene Muster haben es ihr angetan  und sie wurde schnell vom "Knopf-Fieber" erfasst.

In ihrem Umfeld fand GrecoGerti leider niemanden, der ihre Begeisterung für Handarbeiten teilte. Daher suchte sie im Internet nach Gleichgesinnten und fand schließlich das Forum "Handarbeitsfrau.de".

 

Seit 2021 gehört GrecoGerti zum Moderatoren-Team von diesem großartigen Handarbeits- und Bastelforum. Mittlerweile
hat sie schon mehrere Häkel- und Strickanleitungen im Forum veröffentlicht und einen eigenen Bereich fürs Knopfmachen mit vielen Informationen und Anleitungen eingerichtet. Neugierig geworden, so guckt einfach auf die Seite.
Übrigens hat die leidenschaftliche Handarbeiterin einen tollen Artikel über ihren Besuch in der Knopfstubn und mir geschrieben, der mich sehr freut! DANKE!

Zu Besuch bei der Knopfmacherin von GrecoGerti. Februar 2024

 

 

Zu einem netten "girlsday" mit einer Führung im Zwirnknopfmuseum lud meine liebe Nachbarin Andrea ihre lieben Freundinnen Dagmar, Vera, Daniela, Christine und Marion ein.

Folgende Worte sind nicht nur für diese wunderbaren Frauen gedacht, sondern auch an die vielen lieben Menschen, die mich mit ihrem Besuch beehren!

 

 

Liebe Andrea! Liebe Dagmar! Liebe Daniela!

 

Liebe Marion! Liebe Christina! Liebe Vera!

 

Die schönsten, harmonischen Tage sind nicht die, an denen großartige und aufregende Dinge passieren. Es sind die, welche mit einfachen und netten Augenblicken eine glückliche Erinnerung in unser Leben zaubern. Welch wunderbares Geschenk.

 

Danke für Euren überaus netten Besuch in meinem kleinen zauberhaften Reich der bunten Zwirnenen, der mich sehr gefreut und zudem auch auf äußerst sanfter Weise berührt hat.

 

Handarbeiten erzählen aus dem Leben von vergangenen Tagen aus unserem Land. Erzählen von den  Menschen die darin wohnen, ihrer Geschichte und tragen zum unverwechselbaren Bild unseres Landes bei. Handarbeiten sind es absolut wert, getragen, gezeigt und wieder belebt zu werden. In diesem Sinne versuche ich mit meinem ganzen Sein und Wirken Traditionen zu wahren, behutsam zu wandeln und ihnen dabei auch Flügel zu schenken.

 

Das Zwirnknopfmuseum ist nicht nur ein Ort der Vergangenheit, sondern ein lebendiges Zeugnis für die Kunst des Handwerks. Hier treffen außergewöhnliche Gäste und ganz besondere Menschen, wie Ihr es seid!, aufeinander, die mit ihren Geschichten und Erinnerungen die Knöpflein und schönen Handarbeiten zum Leben erwecken und so manches Lächeln in die Gesichter zaubern.

 

 

Viele Menschen verstehen das Handwerk, aber wissen wenig von der Geschichte, welche sich in ihr birgt. Es ist daher von großer Bedeutung, die Geschichten und Erfahrungen von Zeitzeugen aus vergangenen Tagen zu erzählen. Diese Menschen sind lebende Verbindungen zu unserer Geschichte und tragen einzigartiges Wissen und Erinnerungen in sich, die sonst verloren gehen könnten. Durch ihre Erzählungen erhalten wir einen direkten Einblick in vergangene Zeiten, ihre Kulturen, Traditionen und Herausforderungen. Indem wir ihre Erlebnisse bewahren und weitergeben, bewahren wir nicht nur ihre individuellen Erfahrungen, sondern auch ein Stück kollektives Gedächtnis und Identität. Erzählungen und Erinnerungen aus vergangenen Tagen sind wertvolle Quellen des Wissens und der Weisheit, die es zu schätzen und zu bewahren gilt.

 

 

Die Geschichte meines Heimatlandes und der mit ihm verbundenen Menschen spiegelt sich in den Zwirnknöpfen und gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.Das Sammeln von Erinnerungsstücken ist wie das Einfangen von vergangenen Tagen. Jedes Objekt erzählt eine Geschichte und bewahrt die Vergangenheit für die Zukunft unserer Kinder.

 

Die wahre Freude liegt im Tun, in der Begeisterung für das, was wir erschaffen und erreichen können. Auf diesem Wege wünsche ich Euch viel Freude bei allem was Ihr tut!

 

Es war sehr schön Euch kennenzulernen

und vielen Dank für die hübschen Blumen und den süßen Gruß!

 

 

Mit herzlichen verKNOPFenden Grüßen

 

Sabine, Die Knopfmacherin

 

 

 

 

 

Treffpunkt mensch & arbeit Linz Mitte fühlt sich fröhlich.

4 Tage 
„Es muss in dir selbst brennen, was du bei Anderen entfachen willst!“ bezeichnet die Knopfmacherin Sabine Krump in der Knopfstubn ihre Liebe zum Zwirnknopf, der unter ihren Händen zu einzigarten Kunstwerken wird. Mit dieser ansteckenden Leidenschaft erlebten wir Sabine beim Besuch von uns Treffpunkt-Frauen in Pregarten. In ihrem Museum hatten wir das Gefühl die Zeit ist zurückgedreht, als Frauen und Kinder die Zwirnknöpfe in Hausarbeit genäht haben und so manches Erinnerungsstück aus Omas Zeiten versetzte uns in nostalgische Erinnerungen.
Fotos © Sabine Krump bzw. Treffpunkt mensch & arbeit Linz Mitte
Liebe Martha! Welch wunderbare und äußerst entzückende "Mädlsgruppe"  hat mich da heute in meiner Knopfstubn & im Zwirnknopfmuseum besucht.🏵DANKE für Eure netten Besuch, Eure wertvolle Zeit und überaus glückliche Erinnerung, die Ihr mir geschenkt habt, liebe Martha, liebe Traudi, liebe Gabi, liebe Eva und liebe Marie/ Marianne  Es sind gerade Menschen, wie Ihr es seid, die Handarbeiten eine Seele schenken.
Behutsam und mit überaus sorgfältiger Art und Weise habe ich versucht, Euch meine immense Liebe und Hingabe zu dieser schönen Handarbeit zu vermitteln.

Das Geheimnis der Zwirnknöpfe-Näherei liegt nicht darin, dass man sie sucht, sondern sie im Herzen findet, denn "Kunst spiegelt sich in den Zwirnsknöpfen und gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar!"

 

Alles Liebe und viel Freude bei allem was Ihr tut, das wünsche ich Euch aus ganzem Herzen!

 

mit herzlichen verKNOPFenden Grüßen

Sabine, Die Knopfmacherin


Foto von Jamal Garah Pizzeria "Havana" in Pregarten, Stadtplatz 23
Telefon: 0660 1427460 Speisekartepizzeria-havana.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Zwirnknöpfe nähen ist eine wundersame Medizin und die beste Therapie. Es hat die Fähigkeit durch die Kraft der Farben und der immensen geborgenen Leidenschaft den Geist zu verjüngen. Es ist es das stärkste Heilmittel, dass man sich selber injizieren kann."

 

  Sabine Krump

 

 

Anleitung

 

Der historische Bettwäsche – Zwirnknopf

 

oder auch „Arme-Leute Knopf“

 

nach dem Lehrgang von Sabine Krump,

Die Knopfmacherin

 

Garnstärke 10, Ring 12x16

 

 

 

 

 

Dieser Zwirnknopf wird in einem Fadenstück vom Garnknäuel weg gewickelt.

 

Der Aufschlagssatz ergibt sich für einen kleinen Knopfring aus 3x8, dies wird folgendermaßen gehandhabt; Den Anfangsfaden hinter dem oberen Rand an der Vorderseite des Knopfringerls legen. Über den unteren Ringrand beginnend, siebenmal den Zwirnfaden von vorn über, auf den oberen Ring legend, nach rechts nacheinander aufschlagen.

 

Tipp: Etwas links außerhalb der Ringmitte beginnen!

 

Den dabei entstehenden ersten Bundsatz am unteren Ende gut festhalten. Der Aufschlag sollte nicht zu locker sein, da die aufgeschlagenen Fäden vom Ringerl leicht rutschen.

 

Das Knopfringerl gegen den Uhrzeigersinn drehen und nochmals siebenmal die Fäden nebeneinander unter dem ersten Bundsatz erneut wickeln. Alle Fäden der Bundsätze dabei gut festhalten und den Aufschlagsfaden gleichzeitig unter Spannung halten.

 

Die Handhabung des Wickelns vereinfacht sich, indem man am äußersten Rand des Ringes das Fadenbünderl nur mit den Fingerspitzen festhält und den Ring nicht mit den Fingern abdeckt.

 

Nochmals drehen und wieder siebenmal die Fäden einzeln nebeneinander aufschlagen. Am Knopfring sollten diese sechs Garnbünderl gleichmäßig verteilt sitzen.

 

Sollte das Garn zu leicht vom Ring rutschen, ist es hilfreich mit Bienenwachs an der Vorderseite des Ringes die glatte Oberfläche zu bestreichen, bzw. den Faden etwas anzufeuchten.

 

Keinesfalls die Oberfläche aufrauen, da das Garn reißen würde.

 

 

 

Den Faden nach der Aufschlagarbeit in einer Länge von etwa 80 cm abschneiden und durch ein größeres  Nadeloer einer stumpfen Sticknadel einfädeln. Die Mitte des Fadennetzes wird mit gegenüberliegenden Stichen zwischen den einzelnen Bünderl abgenäht. Mit dieser Näharbeit wird das aufgeschlagene Fadengewebe des Knopfes gesichert. Weitere zweimal wird diese sich überlappende und kreuzende Abnäharbeit, die zur Sicherung des Musteraufschlages gilt, wiederholt.

 

Es entsteht durch diese Näharbeit das kennzeichnende „Kreuzerl“ des Bettwäsche-Zwirnknopfes.

 

Das Zwirngeflecht kann sich nicht mehr lösen und der Mustersatz kann losgelassen werden, diese Technik bezeichnet man als die "Sicherung" des Knopfgewebes und ist das äußere augenscheinliche Kennzeichen des historischen Bettwäsche-Zwirnknopfes.

 

Dabei den Knopf ausdrehen lassen; Fadenende hochhalten und den Knopf fallen lassen.

 

Das Ausdrehen des Zwirnknopfes sollte empfohlenerweise, des  öfteren während des Nähens erfolgen, damit wird verhindert, dass sich das  Garn/Zwirn  nicht verheddert oder gar verknüpft und in der Endfolge reißen kann.

 

 

 

Weiteres Ausnähen des weißen Zwirnenen erfolgt im Uhrzeigersinn. Es wird einmal „gestochen“, dies bedeutet: einen Schlingstich um den Ringerlsteg/Ringerlrand nähen. Dabei darauf achten, dass die Nadel immer von innerhalb des Ringes, nach außen geführt wird!

 

Das sich bildende Knötchen wird fein säuberlich an den Ringsteg mit dem Fingernagel geschoben.

 

Den darauf folgenden Faden nach links mit dem Fingernagel (oder auch mit der Nadelspitze) weiterschieben und rechterhand einen Schlingstich nähen, dabei immer wieder die Arbeitstätigkeit  abwechseln; einmal nähen, einen Faden hinzuschieben, einmal nähen usw...., bis die Runde vollendet ist.

 

Knopf anschließend umdrehen. An der Rückseite mit einem Steg den Kranz schließen und den Faden in die Mitte des Knopfmusters ziehen. Durch das Fadengeflecht ziehen und einen  doppelt genähten  Sicherheitsknoten setzen. Der Faden kann nur abgeschnitten oder zum weiteren Annähen des Zwirnknopfes verwendet werden.

 

 

 

Die ordentliche Arbeit der Näherin/des Nähers zeigt sich an der Rückseite des Zwirnknopfes durch die gebildete gradlinige  und  präzise Knötchenführung am unteren Ringerlsteg und der vollzogenen  Brückenlegung; korrekte Schließung des Kranzes an der Rückseite des Anfangs- und Endschlingknötchen durch die ausgeführte Steglegung.

 

 

  Die Anzahl der aufzuschlagenden Fäden richtet sich dabei immer nach der jeweiligen Größe des Ringerls und der gewählten Stärke des verwendeten Garns oder Zwirnes.

 

Sabine Krump

 

 

 

 

 

 

 

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"

 

 

Das Schöne und Besondere in dieser Welt kann nur aus dem Herzen kommen, und nicht aus dem Kopf."

 

Sabine Krump

 

 

 

"Das Zwirnknopfmuseum ist nicht nur ein Ort der Vergangenheit,

sondern ein lebendiges Zeugnis für die Kunst des Handwerks.

 

Hier treffen außergewöhnliche Gäste aufeinander, die mit ihren Geschichten und Erinnerungen die Knöpfe und schönen Handarbeiten zum Leben erwecken."


Sabine Krump

 

"Die wahre tiefe Seele von allem gelingenden und entstehenden,

ist die uneingeschränkte Liebe zu sich selbst und

zu dem was man wirklich wirklich gerne tut."

 

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

 

 

"Die Menschen flüstern, sie ist eine Traumtänzerin, ein bunter Vogel, sie ist anders.

 

Ich lächle und sage,

ich bin ich!

 

Es ist wichtig im Leben, die Türe zu sich selbst zu öffnen. Sich zu finden und zu leben was man ist.

 

Denn nur das ist der Schlüssel

zu einem erfüllten Leben.

 

Manchmal muss man einen Spaziergang durch ein kaltes unfreundliches Regenwetter machen, um das Feuer der Wärme wohlwollend im Inneren seiner Selbst zu spüren.

 

 

Finde Dich und hab den Mut es auch zu leben.

 

Diese Kraft und unendliche Liebe Dich in Deinem ganzen wunderbaren wertvollen Sein anzunehmen, das wünsche ich Dir aus ganzem Herzen."

 

Sabine Krump,

Die Knopfmacherin

 

 

"Die Katze hat eine unergründliche Seele, die den Menschen lehrt,

 

das Leben mit Anmut und Gelassenheit zu meistern."

 

Sabine Krump

 

"Ich glaube, Zwirnknöpfe und Posamentenknöpfe nähen, ist eine der schönsten und vor allem kreativsten Handarbeiten, die ich mir vorstellen kann. Gebündelt auf einem kleinen Ring oder einer hölzernen Scheibe wächst durch soviel Liebe, Leidenschaft und Kreativität gefertigt, eine kleine Oase unendlicher persönlicher Ausdruckskraft. Das ist es, was den Knopf erst zu dem macht, was er ist – nämlich einzigartig, so wie Du es auch bist"

 

Sabine, Die Knopfmacherin

 

"Es gibt keine Altersbeschränkung, um einen neuen Traum

wahr werden zu lassen."

Sabine Krump

"Ich denke im Leben ist es wichtig, nicht nur passiv Zuschauer zu sein, sondern auch aktiv auf der Bühne zu spielen. Das Stück heißt Leben."

 

Sabine Krump

 

"Wenn das Herz erzählt, erzählt es mit Liebe, dann wird vieles lebendig."

Sabine Krump

Wunder sind allgegenwärtig!

"Weit oben, im Schein der hellen Sonne sehe ich meine bedeutungsvollen Bestrebungen und Vorhaben, die ich noch machen möchte. Auch, wenn ich sie nicht alle erreichen kann, so erfreue ich mich an ihrem Sein und fühle sie in der Wärme der Sonnenstrahlen. Ich kann mich im Licht erinnern und versuchen sie tagtäglich nahbarer zu machen."

 

Sabine Krump

 

Es gibt einen Ort in dir,
der liegt tief versteckt zwischen schlafen und wachen.
Es ist der Platz, wo die Träume geborgen und noch bei dir sind. Und dort ist es am Anfang immer dunkel, aber dann mit jedem Herzschlag erwächst das Leben heller strahlender in dir.
Was du dort findest?
Die Seele.
Denn deine Seele wird langsam geboren.
Sie wächst mit dir.

 

Sabine Krump

Die Veilchen kichern und kosen

und schaun nach den Sternen empor;

heimlich erzählen die Rosen

sich duftende Märchen ins Ohr.

 

Heinrich Heine

Der liebe Gott ruht in Fels und Stein,
er lacht durch die Blumen und Pflanzen,
er spricht durch die Tiere,
träumt in den warmen Sonnenstrahlen,
und erwacht in den Wellen des Wassers.
In den liebenden Herzen der Menschen offenbart er sich.

 

Sabine Krump

"Die Natur ist sich ihr eigener Gärtner und die Tiere passen sich der Natur an. Der Mensch hingegen muss gegen seine Natur kämpfen, damit uns die Natur erhalten bleibt. Wohl denn, wie kann der Mensch sich Gärtner der Natur nennen?"

 

 

Sabine Krump

 

"Die Handarbeit erhält einen umso höheren Stellenwert, je mehr und  glücklicher es bemüht ist, das Nützliche mit dem Schönen in seiner unvergleichlichen Einzigartigkeit zu verbinden."

Sabine Krump

 

 

"Denk an dich und nimm

 

dir selber Zeit für Dinge,

 

die dich einfach glücklich machen.“

 

Sabine Krump

 

 

 

 

"Wenn Blumen träumen, dann küsst die Sonne die Erde wach.

 

Die Bäume legen ihre zarten Blütenbrautkleider an und die Vögel singen vom Frühlingsfest"

 

Sabine Krump

 

 

"Wenn man Dinge tut, die man aus ganzem Herzen liebt, dann macht man das nicht, um jemanden zu gefallen, sondern man tut es einfach aus seinem Inneren heraus und schenkt es dem Leben!"

 

Sabine Krump

 

Göttlichkeit, heißt nicht herrschen,
es bedeutet Liebe, Verständnis, Mitgefühl für alle Geschöpfe.

 

Sabine Krump

 

"Die absolute Schönheit steckt in der Seele desjenigen,

der sie mit hingebungsvoller Freude betrachtet."

 

Sabine Krump

 

"Es ist ein schönes Gefühl, von Menschen umgeben zu sein, die genau so bunt und verrückt sind wie einer selber auch und ihre Träume leben."

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

"Wir sollten versuchen nicht all zu viel zu hasten,
sondern viel mehr zu leben."

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

 

"Die schönsten, harmonischen Tage sind nicht die, an denen großartige und aufregende Dinge passieren.

Es sind die, welche mit einfachen und netten Augenblicken eine glückliche Erinnerung in unser Leben zaubern. Welch wunderbares Geschenk".

 

Sabine Krump

 

"An Altem und längst Vergangenem starr festhalten, das ist als ob Du in Captain Ahab`s Spuren wandelst und verzweifelt hinter
Moby Dick her jagst. Lass los!
Und liebe die Veränderung!"

  Sabine Krump

"Mit dem Wandel der Zeit brauchen wir vor Veränderungen keine Angst zu haben. Im Gegenteil, sie zeigen uns, welchen neuen Herausforderungen wir eigentlich gewachsen sind!"

Sabine Krump

Wenn dich die Lüfte der Winde an einen Ort getragen haben, der dir nicht behagt, so entfalte deine Flügel und lass dich von den zarten Turbulenzen des Himmelsatems in neue Höhen tragen.

 

Sabine Krump