Man kann nie zu oft zu einem Menschen sagen, wie sehr man ihn mag.
Man kann nie zu oft zu einem Menschen sagen, wie sehr man ihn schätzt.
Man kann nie zu oft zu einem Menschen sagen, wie sehr man sich bei ihm geborgen fühlt.
Man kann nie zu oft zu einem Menschen sagen, wie sehr man ihn liebt.
Man kann nie zu oft einen Menschen in den Arm nehmen und seine Gegenwart spüren.
Man kann nie zu oft zu einem Menschen sagen, wie schön es ist, dass es ihn gibt.
Denn es kommt einmal der Tag, an dem er in deiner Erinnerung und in Deinem Herzen bleibt.
Sabine Krump
"Wer einen Fluß überquert muss die eine Seite verlassen."
Mahatma Gandh
In liebevoller Erinnerung an Peter
Wir kommen und wir gehen. Wenn wir gehen hinterlassen wir Spuren,
in erster Linie bei denen die uns kennen und lieben.
Es ist ungerecht, wenn das Leben die Reihenfolge nicht einhält. Anfangs nehmen wir Trauer,
Wut und einige Rätsel die niemand für uns zu lösen vermag wahr.
Mit der Zeit treten Dankbarkeit und schöne Erinnerungen in den Vordergrund.
An einigen Rätseln werden wir unser Leben lang grübeln.
Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsame verbrachte Zeit.
Die Welt verliert einen ganz wunderbaren Menschen, der nicht nur durch seine Erscheinung und seinem großen Verständnis und Achtung Mutter Natur gegenüber viele inspirierte. Gott ruht im Stein, schläft in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen, dieser dankbare tiefe Glaube begleitete ihn auf seinem gesamten Lebensweg und ließ ihn zu dem werden, der er war.
Er war gütig und voll Liebe gegen jedes Wesen, Mensch und Tier.
Peter war zudem ein begeisterter Biker und es schien,
als sei er mit einem geheimnisvollen Bann mit seinem Motorrad verbunden.
Mit unermesslicher Leidenschaft verschmelzte er beim Fahren mit dem Bike
und ließ alle irdenen Grenzen hinter sich.
Die Zeit mit seinen Freunden zu verbringen war ihm sehr wichtig und Peter genoss die gemeinsamen Ausfahrten mit seinem ganzen Sein. Stets führte ihn der Weg bei seinen Ausflügen in eine Kirche oder in eine kleine Kapelle, worin er immer eine Kerze in Andacht und Dankbarkeit entzündete. Ein kleines Heiligenbildchen oder ein liebevolles Andenken an die Reise fanden seinen Platz in einer seiner Taschen.
Peter war einfach eine faszinierende Persönlichkeit, der einen magisch in seinen Bann zog. Man sagt von einigen Leuten, dass sie die Besten sind, aber Peter war ein ganz besonderer und außergewöhnlicher Mann,
der wahrlich über alle hinweg ragte. Fuhr er vorne voraus auf seinem Motorrad, geleitete er alle ihm Folgenden sicher an ihr Ziel. Nie verlor er jemanden aus dem Augenwinkel und gab stets sein Bestes..
Einen Teil seines Lebensweges durfte ich mit Peter gemeinsam gehen und aus dieser zärtlichen und liebevollen Verbindung erblickten zwei wunderbare Söhne das Licht der Welt.
Jeremy und Robin sind das schönste und wertvollste Geschenk, dass er geben konnte.
Sie sind das sichtbare Zeichen seiner großen Liebe.
Peter hat nun ein Rendezvous mit der Ewigkeit.
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie.
Es hat keine Bedeutung, dass sie nicht mehr da sind, denn niemand, den man wirklich mag, ist niemals tot.
Ihn zu kennen, bereicherte das Leben vieler, darunter auch meines.
Danke, dass mir das Glück und die Freude gegeben wurden, einen Teil des Lebensweges mit Dir gegangen zu sein, lieber Peter.
Sabine
„Jesus Christus
hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“
2. Timotheus 1, 10b
Bestattung Brixner Enns https://www.bestattungbrixner.at/sterbefall/peter-krump/?action=parte
"Es nimmt der Augenblick, was Jahre gegeben"
Johann Wolfgang von Goeth
Margaretha war mir persönlich eine ganz besonders hochgeschätzte Frau.
Sie kennen gelernt zu haben, hat mein Leben in den letzten Jahren unendlich bereichert.
Sie war es auch, welche mich zur "Weißwäsche-Sammlerin auf eine bestimmte Zeit" ernannte.
Margaretha Schmid schenkte mir für das Zwirnknopfmuseum unzählige und sehr schöne Stücke aus Ihrer Weißwäsche-Sammlung und auch von erlesenen Handarbeiten, welche ich in den Räumlichkeiten des Museums ausgestellt habe.
Unter anderem auch der von ihr persönlich gehäkelte Musterstreifen,
auf den ich sehr stolz bin.
Am Sonntag, den 10. April 2022 ist sie im Kreise ihrer lieben Familie friedlich eingeschlafen.
Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.“
Sabine Krump, Die Knopfmacherin
namens Karl Katzinger,
der am 2. April 2021 im Alter von 67 Jahren
nach schwerer Krankheit verstorben ist.
"Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen."
Man sagt von einigen Leuten, dass sie die Besten sind, aber Karl war ein ganz besonderer und außergewöhnlicher Mann, der wahrlich über alle hinweg ragte.
Karl Katzinger aus dem schönen Harrachstal war ein großer Verfechter des emissions- und lärmfreien Mähens. Er liebte es das Gras mit der Sense zu mähen und wenn man ihn sah spürte man seine Leidenschaft und sein meisterhaftes Können.
Die Vorteile der Ökotechnik lagen für ihn auf der Hand und er meinte:
"Mähen mit der Sense ist eine meditative Tätigkeit und verlangsamt die Zeit. Die Luft bleibt in Atemluft-Qualität erhalten und nicht zuletzt hält die Arbeit die Figur in Form."
Seine Hingabe zum Sensenmähen und dem richtigen Dengeln der Schneid, lehrte der Weitersfeldner in fachlich geführten Kursen weiter.
Der Sensenmann fand es sehr schade, dass kaum jemand noch die meditative Arbeit des Sensenmähens ausüben. Es schauderte ihn, wenn an schönen Tagen rund um sein Haus Rasenmäher dröhnten und surrten.
„Ich springe dann auf mein Fahrrad und verlasse den Ort des Grauens. Die modernen
Menschen in meiner Umgebung verspüren keine Notwendigkeit, einen sonnigen Tag spirituell zu nützen. Meditation oder Kommunikation mit Freunden? Nichts da. Dröhnen muss es. Leider wird immer mehr
Wiesenfläche in Rasen umgewandelt. Dabei wäre Wiese für unsere Insekten so wertvoll und die müsste auch nur zwei- oder dreimal im Jahr gemäht werden statt mit dem Rasenmäher jede Woche alles Grün
zu zerfetzen“, so ärgerte sich der Wiesenschützer mit dem goldenen Lächeln.
Die Welt verliert einen ganz wunderbaren Menschen, der nicht nur durch seine Erscheinung, seiner Arbeit, seinem unermesslichen Wissen glänzte, sondern mit seinem ganzen sein und tun viele inspirierte. Er war einfach eine faszinierende Persönlichkeit, der einen magisch in seinen Bann zog.
Mein geschätzter Freund, der Sensenmann und Dengelmeister hat nun ein Rendezvous mit der Ewigkeit.
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es hat keine Bedeutung, dass sie nicht mehr da sind. Niemand den man wirklich mag, ist niemals tot.
Ihn zu Kennen bereicherte das Leben Vieler, darunter auch meines.
Danke, dass mir das Glück und die Freude zu Teil wurde dich kennenzulernen, Karl.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Meine aufrichtigen Gedanken sind in dieser schweren Zeit
bei seiner lieben Familie Nana, Kurt, Leon und Franziska.
Sabine Krump,
Die Knopfmacherin
Wir haben in Gedenken an Karl Katzinger eine Sendung mit Material aus unserem Archiv zusammengestellt, die wir zu folgenden Zeiten ausstrahlen:
Sa 10.4. um 17:00 Uhr
Di 13.4. um 8:00 Uhr
Mi 14.4. um 21:00 Uhr
zum Archiv https://cba.fro.at/495656
Nachricht gerne weitergeleitet durch Helmut Hehenberger; Schlag auf Schlager auf Freies Radio Freistadt
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Sendungsgestalter*innen im Freien Radio Freistadt!
Nach schwerer Krankheit verstarb Karl Katzinger am Freitag, 2. April 2021 im Alter von 67 Jahren.
Der Kulturarbeiter und Landwirt war auch Gesellschafter im Freien Radio Freistadt.
So individuell wie er selbst, waren auch seine Projekte und Veranstaltungen. Vor allem seine Garage Drushba in Harrachsthal in Weitersfelden, eine adaptierte LKW-Garage, gleich gegenüber seinem Wohnhaus. In einem authentischen und schlichten Rahmen fanden hier über viele Jahre hinweg wirklich einzigartige und innovative Veranstaltungen statt – mitten im tiefsten Mühlviertel im Backwood. Alle, die nie dort waren, haben etwas Besonderes verpasst. „Backwood Association“ der Name seines Kulturvereins.
Zugleich war die Garage Drushba ein Fenster in die Welt. Schon bald nach dem Fall des Eisernen Vorhangs lud Karl Künstlerinnen und Künstler aus Osteuropa ein. Unvergesslich sind auch die Reiseberichte von seinen eigenen Reisen durch ehemalige Staaten der Sowjetunion oder Afrikas. Starke Eindrücke, festgehalten auf Bildern und Filmen, in der eigenen Ästhetik Karl Katzingers der auch unter den Synonymen John Tylo und Drago Torpedowicz künstlerisch wirkte.
Einer seiner Reisebegleiter meinte einst, „Wir sind wie Don Quijote und Sancho Panza mit dem Fahrrad durch Albanien gereist“. Die eine oder andere Auseinandersetzung Karls mit Behörden könnte man durchaus mit einem Kampf gegen Windmühlen vergleichen.
Viele kannten Karl auch als „Sensenmann“, der gemeinsam mit seinem Vater das Dengeln und Sensenmähen in Kursen vermittelte.
Mit seinem Engagement im Bereich der zeitgenössischen Kultur leistete er einen großen Beitrag, um das Leben hier im Mühlviertel lebenswerter zu machen. Als das Freie Radio Freistadt gegründet wurde, unterstützte er das Projekt als Gesellschafter und zählte auch zu den ersten Sendungsgestalter*innen.
Wir wünschen seinen Kindern Nana, Kurt, Leon und Franziska, sowie allen Angehörigen und Freund*innen die nötige Kraft in dieser schweren Zeit.
Harald Freudenthaler für das Freie Radio Freistadt
"Sag nicht im Kummer, »er ist nicht mehr«. Sag in Dankbarkeit, »er war«.
Zur lieben Erinnerung an eine wundervolle Frau namens
Maria Anderst
Die beliebte Modistin ging am Sonntag, dem 7.April 2019, im Alter von 77 Jahren von uns.
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“
Mein Besuch bei der großartigen Hutmodistin und wunderbaren Maria Anderst ist mir eine ganz besondere Erinnerung geworden und die Begegnung mit dieser außergewöhnlichen Frau hat liebevolle Erinnerungen in mir hinterlassen.
Die bekannte Künstlerin und gelernte Hutmodistin führte ihren einzigartigen Hutsalon inmitten von Linz.
Als "Meine Kinderlein!“ bezeichnet Maria ihre Hüte liebevoll.
Maria Anderst war eine kleine Frau mit einem besonders großem Herzen. Sie nahm sich Zeit für Ihre Mitmenschen,
hatte stets ein freundliches Lächeln und die Gespräche mit ihr, ließen die Zeit still stehen.
Sie war eine großartige Künstlerin und
ihre wundervollen Hutkreationen erlangten internationale Beliebtheit und werden mit Stolz getragen.
Liebe Maria, aus dem Leben bist Du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen!
In herzlicher Erinnerung
Sabine Krump, Die Knopfmacherin
Sabine Krump