Die Krone der Knopfmacherin

 

 

"Ich glaube, manche Begegnungen und Ereignisse sind uns einfach bestimmt auf unserem Lebensweg, damit wir zu dem werden, was wir schon immer sein sollten,

aber nur nicht wussten, weil wir es nicht ahnten und

sich dieser unser Weg erst zu dem richtigen Zeitpunkt vor uns auf tut."

 


 Mein Weg zur Krone

 

Liebevoll nennen mich einige Leute

"Die Knopfkönigin" und vor vielen Jahren habe ich im Scherz gelacht, da brauche ich ja eine Krone.

 

Der Gedanke eine eigene Krone für mich

"Die Knopfmacherin" herzustellen, ließ mich einfach nicht mehr los.

 

Als meine liebe Freundin Sonja Raab, ihre große Liebe zur Klosterarbeit entdeckte und ich den außergewöhnlichen Weg der Goldspinnerin aus Opponitz begeistert verfolgte, fühlte ich, dass der Zeitpunkt gekommen war, meine Idee wahr werden zu lassen.

Sie war die Richtige, die mich verstehen und mein Kopfkino wahr werden lassen konnte. Im September 2021 teilte ich meine geheime Vision mit Sonja.

 

Die Dritte im Bunde, war Hildegard, meine sehr geschätzte Freundin, die eine wahre Künstlerin in der Perlenstickerei ist und sofort bei meiner Anfrage Feuer und Flamme war. Eifrig begann sie die schönen Perlenmedaillon zu sticken.

 

Wir drei Kunsthandwerkerinnen aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark haben gemeinsam in aufwändiger und auch in mühevoller Handarbeit eine außergewöhnliche, einzigartige und wunderschöne "Krone für die Knopfmacherin" erschaffen.

 

Die eigentliche Braut- oder Flatterkrone wurde in ihrer ursprünglichen Erscheinung auf besonderer eigenwilliger, schöpferischer Art und Weise gewandelt. 

Erdacht, gestaltet und gefertigt von einer Goldspinnerin, Perlenstickerin und Knopfmacherin, die mit viel Herz ihr Handwerk leben.

 

Sie ist das wunderbare Ergebnis, das sichtbar aufzeigt, welch unvergleichbare Meisterwerke entstehen, wenn man mit seiner ganzen Herzkraft bei etwas ist und sich genau an diese große Stärke anlehnt.

Denn wenn man neugierig, stürmisch und mit voller Freude bei seinem Tun ist, dann und nur dann kann Herausragendes geschaffen werden.

 

Zweifel nie an dir, sondern schüre das Feuer der Leidenschaft in dir und GLAUBE an Dich!

Danke

 

Diese außergewöhnliche Krone ist ein Zeichen für ein altes und beinahe vergessenes Handwerk und gilt als Wertschätzung für die Kinder und Menschen der damaligen Zeit, die unter tristen Verhältnissen die Bettwäsche-Zwirnknöpfe genäht haben.
Der Arme-Leute-Knopf ist Teil der Geschichte meines Heimatlandes Oberösterreich und  durch meine bedingungslose Liebe zu diesem Handwerk erfreut er sich heutzutage großer Beliebtheit und hat seinen Platz in den Herzen der Menschen gefunden.

 

Sabine, Die Knopfmacherin

 

 

 

Kontakt zu Sonja Raab, Die Goldspinnerin

 

https://www.goldspinnerei.at/auftragsarbeiten

 

Fotos: Helmut Hehenberger & Sabine Krump

gekennzeichnete Bilder von Sonja Raab - DANKE

 

 

Affirmation zur Krone:

Ich habe es mir verdient in meiner Kraft zu sein und mich selbst zu ermächtigen.

Ich bin die Königin meines Seins.

 

Sonja Raab

 

 

 

"Schöne Krone", sagte mein Freund. "Aber den Kopf darfst Du nicht schief halten."

"Genau. Den darf ich nicht schief halten." lachte ich.

 

 

"Durch das was ich tue,

 

schenke ich dem Handwerk einen Wert."

 

 

"Die absolute Schönheit steckt in der Seele desjenigen,

 

der sie mit hingebungsvoller Freude betrachtet."

 

Sabine Krump

 

 

 

Ich glaube, der liebe Gott hat mich mit vielen tollen Talenten ausgestattet,

damit ich mit dieser schönen Gabe handwerkliche Gestaltungen,

Worten und Bildern eine Seele schenken kann.

Den Wert der Dinge erkennt man erst, wenn sie verschwunden sind,

deshalb habe ich mich der wunderschönen Handarbeit dem Zwirnknöpfe nähen verschrieben und

das ehemalige Handwerk zum Kunsthandwerk erhoben. 

 

 

 

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

 

 

Brautkrone

 

 

DIE ENTSTEHUNG DER BRAUTKRONE

von Sonja Raab

 

 

 

 Im September 2021 trat Sabine Krump, die Zwirnknopfmacherin aus Pregarten in Oberösterreich auf mich zu und fragte mich, ob ich eine Brautkrone für sie machen würde. Ich habe noch nie eine Brautkrone gemacht und hatte keine Ahnung wie sowas geht, also sagte ich zu. Ich liebe Herausforderungen. Ich durfte ganz intuitiv arbeiten, es gab keine Vorgaben, weder Größe noch Farbe.

 

 

Monate habe ich damit verbracht, mir im Kopf die Krone zusammen zu stellen. Suchte in meinen Klosterarbeits-Büchern nach Kronenfotos und Bauanleitungen für kleinere Haarkränze…

 

 

 

Ich bestellte kronenförmige Kerzenständer, die ich mit feinem Leder überziehen und mit Klosterarbeiten benähen wollte. Kaufte Ledernadeln und schnitt alles zu, nur um dann festzustellen, dass es so nicht klappt. Das Leder war viel zu dick und ich hätte ewig gebraucht, die vielen Einzelteile fest zu nähen. Ich tüftelte Tag und Nacht im Kopf herum, wie ich den Unterbau machen könnte, stöberte im Internet nach Brautkronen-Fotos aus dem Montafon und prächtigen Schäppeln aus der Schweiz.  Fragte befreundete Klosterarbeits- Damen. Niemand wusste Genaueres, es gab keine Vorlagen, keine Arbeitsanleitungen. Und die Internetfotos von Brautkronen zeigten nie das Innenleben. Irgendwann war ich mir sicher: „Des wird nix.“  Fehlende Maschinen, fehlende Kenntnisse, nicht mehr erhältliche Werkzeuge. Sehr unwahrscheinlich, dass ich eine Brautkrone bauen kann.

 

 

 

Aber aufgeben war trotzdem keine Option, also wandte ich mich an Menschen, die schonmal sowas gemacht haben. Eine nette Dame aus Bayern, die ich auch im Internet gefunden hatte, machte mir nicht viel Hoffnung. Telefonisch erzählte sie mir, wie viele Arbeitsstunden sowas braucht, nämlich über 400! Und dass es die Werkzeuge, die man zur Herstellung benötigt auch gar nicht mehr gäbe. Metallstanzen, Wickelmaschinen mit Fußpedal im Eigenbau und vieles mehr. Und sie hätte sich originale Kronen aus dem Museum ausborgen dürfen, um zu sehen, wie sie gemacht sind, und sie so originalgetreu wie möglich nachzubauen. Es schien unmöglich. Wer würde so viele Arbeitsstunden bezahlen und dann noch das viele Material das man dafür benötigt? Golddrähte, Granatperlen, Rehleder, Glasperlen, Pailletten, Flitterkram, Wachsperlen, Messing- und Kupferdraht, Metallfolie, Karton, Nähzeug und vieles mehr?

 

 

 

Unter Anderem bräuchte man eine Maschine mit einem Fußpedal und einem Bohrmaschinenmotor, damit man feine Drähte zwirbeln und alle paar Zentimeter so Flitterkram wie Pailletten, kleine gestanzte Blätter oder Ähnliches auffädeln kann. Dazu müsste man den Motor mit dem Fußpedal verbinden. Und die Zwirbelmaschine dürfte sich nicht zu schnell drehen, da ich mit dem Auffädeln sonst ja nicht hinterherkomme.

 

 

 

Anfang Januar habe ich dann begonnen, meine Erkenntnisse und daraus resultierenden Ideen umzusetzen. Ich bog einen Ring aus Karton, stanzte Löcher am Rand entlang und stanzte danach eine Metallfolie im selben Abstand. Nähte die Beiden Teile zusammen und schloss den Ring indem ich ihn wiederum in zwei Reihen zusammennähte. Am oberen und unteren Rand befestigte ich einen Ring aus Kupferdraht, den ich mit einem Rehleder-Streifen verdeckte sodass die Krone unten weich am Kopf aufliegt und oben einen schönen Abschluss hat.

 

 

 

Danach begann ich mit den Klosterarbeiten. Die Farben wurden festgelegt. Silber- und Golddraht, Granatperlen und andere Perlen im selben Granatrot und dazu Flaschengrün. Außerdem schickte mir Sabine zwei Streifen Samtstoff, die mit Goldstickereien überzogen waren, also kam die Farbe Schwarz noch dazu. Weiße Wachsperlen waren auch dabei, so standen die Farben fest: Granatrot, Flaschengrün, Silber, Gold, Schwarz, Weiß.  Ich dachte dabei an Trachtenstoffe, so passte die Krone gedanklich zu allen üblichen Dirndlfarben dazu. In diesen Farben machte Sabines Freundin Hildegard Krammer aus der Steiermark Perlknöpfe für die Krone. Diese wollte ich zum Schluss am oberen Teil der Krone befestigen. Sabine arbeitete zeitgleich an goldenen Zwirnsknöpfen, die am unteren Rand der Krone geplant waren.

 

 

 

Mein Mann Mattias baute mir ein Holz mit eingeschlagenen Nägeln die mit einer Zange „geköpft“ wurden, damit ich daran einen Silberdraht mit gekraustem Draht überzogen formen konnte, den ich für eine Borte in Grün und Rot brauchte. Diese Technik hatte ich in einem Buch gesehen und wollte sie unbedingt ausprobieren. Es war gar nicht so einfach, wie es im Buch aussah. Die einzelnen Draht- Vierecke sollten mit Perlen umwickelt werden, sollten sich aber nicht verbiegen, da die Kästchen sonst schnell sehr unförmig aussahen. Nach vielen Versuchen klappte es halbwegs und ich schaffte es, die Borte fertig zu stellen, auch wenn sie nicht ganz perfekt geworden ist. Überhaupt war nichts an dieser Krone perfekt, aber ich war mir auch sicher: Wenn sie fertig ist, wird das viele Unperfekte grade ihren Charme ausmachen und Kreativität muss einfach siegen.  Und der Prototyp ist halt ein Überraschungspaket.  Ich wollte mich auf keinen Fall unterkriegen lassen von Zweifeln oder Selbstkritik. Mein Papa Siegfried Benatzky hat mir dann die benötigte Maschine zum Draht-Zwirbeln erfunden und gebaut. Er besorgte einen Bohrmaschinenmotor und ein Fußpedal und hat es verbunden und auf einem Brett montiert und mit dem Pedal kann ich nun ein- und- ausschalten, der Motor dreht einen Haken an dem ich die Drähte befestigt habe und er dreht sich nur ganz langsam, damit ich Zeit habe, Blätter und Pailetten oder anderen Flitterkram aufzufädeln. So bin ich nun im Besitz der einzigen Ybbstaler Benatzky`schen Drahtzwirbelmaschine!

 

 

 

Nachdem ich alle Einzelteile der Klosterarbeiten fertig hatte und die Perl- und Zwirnknöpfe mit der Post bei mir gelandet waren, begann ich damit, alles aufzunähen. Zuerst befestigte ich am oberen und am unteren Rand eine Goldborte, unten ein bisschen überstehend, damit man mit Haarnadeln die Krone am Kopf befestigen kann. Danach nähte ich die selbstgemachte Perlenborte mit den roten und grünen Vierecken ganz oben fest. Es folgten die kunterbunten Posamentenknöpfe von Hildegard, die ich nun doch lieber ganz unten haben wollte und die silbernen Klosterarbeiten-Blüten in der Mitte der Krone. Die vielen Zwischenräume mussten nun aufgefüllt werden, also machte ich sehr, sehr viele Blüten und Blätter in Gold und Weiß, damit kein Bisschen Platz frei blieb. Die goldenen Zwirnsknöpfe mit den Perlrändern, die Sabine gemacht hatte kamen über die Blüten und die allerletzten freibleibenden Plätze wurden mit kleinen schwarzen Stoffrosen gefüllt. Ich nähte so viele Einzelteile fest, dass damit der Unterbau der Krone komplett bedeckt war. Ich habe einmal versucht, in etwa zu schätzen, wie viele Teile man braucht für die ganze Krone,  habe aber aufgegeben, da alleine ein einziges Blütenblatt schon aus drei oder mehr Teilen besteht, und eine der Silberblüten zum Beispiel etwa 80 Teile enthält. 

 

 

 

Danach befestigte ich die Kupferdrähte die ich mit goldfarbenem Stoff überzogen hatte im Inneren der Krone. Die Drähte sollten oben über dem Rand der Krone hervorragen und an ihnen sollten weitere Klosterarbeiten und Zwirnsknöpfe herunterbaumeln. Da ich aber die Zwirnsknöpfe nun schon am unteren Teil der Krone festgemacht hatte, brauchte ich nochmal welche und Sabine lieferte prompt 9 Stück Nachschub. Ich machte also weitere Klosterarbeiten, die runterbaumeln sollten. Außerdem wollte ich daran die Flitterketten befestigen und eventuell noch Klosterarbeiten die nach oben wegstehen sollten.  Es wurden also wieder Drahtblätter gewickelt und Perlen gefädelt und Draht verzwirbelt und alles an den Stäben und am oberen Rand der Krone festgemacht.

 

 

 

Zum Schluss machte ich einen mit Stoff überzogenen Kartonring für die Innenseite der Krone (dazu zerriss ich einfach alte Damast-Bettwäsche in Streifen und wickelte sie um den Kartonring), an dem ich seitlich die Samtbänder befestigte, mit denen man die Krone am Kopf festbinden kann- sowie für den Steckkamm, damit die Krone in den Haaren Halt findet.

 

 

 

Und weil die Krone nun außen hui und innen pfui war, kleidete ich die Innenseite der Krone mit den Gold-bestickten Samtbändern aus, die mir Sabine geschickt hatte und die sie von einem antiken Hut abgelöst hatte. In diesen Trachtenhüten wird die bestickte Seite auch auf der unteren Krempen- Seite getragen, sodass man die wunderschönen Stickereien nicht gleich auf den ersten Blick sieht! Nun hatten die Bänder also wieder eine versteckte Aufgabe, sie zierten die Kronenwand innen. Zuletzt habe ich dann noch den Haarkamm an der Innenseite der Krone befestigt, damit man sie feststecken kann und sie nicht vom Kopf rutscht. Ich habe den Kamm zuerst mit Zwirn festgenäht, dann noch einmal mit Draht genäht und zuletzt auf beiden Seiten mit der Heissklebepistole geklebt. Die Innenteile wurden alle mit Heissklebepistole gemacht. Das war zwar früher sicher nicht so, ist aber eine Errungenschaft der Moderne, auf die ich nicht verzichten wollte. Früher wurde wahrscheinlich mit Leim geklebt.

 

 

 

Über ein halbes Jahr dauerte es, bis die Krone fertig war. Eine einmalige, unperfekte, wunderschöne, kunterbunte und prachtvolle Brautkrone.

 

 

 

Und erst als sie wirklich ganz fertig war, habe ich es selbst geglaubt, dass ich es geschafft habe. Ich freute mich sehr, dass sie letztendlich wirklich so ausschaute, wie ich sie im Kopf hatte. Und ich habe viel gelernt dabei und sollte ich nochmal eine Krone machen, werde ich einiges schon wissen und mir leichter tun, bzw. einige Details anders machen. Was mir sehr geholfen hat waren Ledernähnadeln, die vorne spitzt zugeschliffen sind und deshalb leichter durch Karton, Stoff, Goldfolie, usw… stechen.

 

 

 

Zu den goldenen Blättern die auf dem gezwirbelten Draht hängen, wollte ich auch noch etwas anmerken. Ich habe zwar Stanzen mit Blatt- Motiven gekauft und mein Mann und mein Sohn haben begeistert Metallfolien-Blätter gestanzt, nachdem ich zuerst Goldblätter aus Folie geschnitten und vergoldet und gelocht hatte mit Ahlen, die ich mir auch extra gekauft habe. Aber letztendlich habe ich dann doch fertig gekaufte Goldblätter genommen, die wesentlich stabiler sind und besser aussahen, als die selbst gestanzten.

 

 

 

Ich bedanke mich für das Vertrauen, die Geduld, die Nerven und den tollen Auftrag bei Sabine Krump, die von Anfang an an mich geglaubt hat und sich sicher war, dass die Krone etwas wird, als ich nocht nicht einmal wusste, wie ich anfangen sollte!   

 

 

 

Letztendlich habe ich durch`s TUN gelernt und was zögerlich begonnen hat endete dann mutig und wurde belohnt. Irgendwann ist der Punkt überschritten, wo man aufgeben kann, dann hat man einfach zu viel reingesteckt und muss weitermachen und kreativ sein, sich was einfallen lassen, wie man es weiter machen könnte.

 

 

 

 

 

 

 

Die GoldSpinnerin, Sonja Raab

 

 

 

www.goldspinnerei.at

"Die wahre tiefe Seele von allem gelingenden und entstehenden,

ist die uneingeschränkte Liebe zu sich selbst und

zu dem was man wirklich wirklich gerne tut."

 

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

 

 

"Die Menschen flüstern, sie ist eine Traumtänzerin, ein bunter Vogel, sie ist anders.

 

Ich lächle und sage,

ich bin ich!

 

Es ist wichtig im Leben, die Türe zu sich selbst zu öffnen. Sich zu finden und zu leben was man ist.

 

Denn nur das ist der Schlüssel

zu einem erfüllten Leben.

 

Manchmal muss man einen Spaziergang durch ein kaltes unfreundliches Regenwetter machen, um das Feuer der Wärme wohlwollend im Inneren seiner Selbst zu spüren.

 

 

Finde Dich und hab den Mut es auch zu leben.

 

Diese Kraft und unendliche Liebe Dich in Deinem ganzen wunderbaren wertvollen Sein anzunehmen, das wünsche ich Dir aus ganzem Herzen."

 

Sabine Krump,

Die Knopfmacherin

 

 

"Die Katze hat eine unergründliche Seele, die den Menschen lehrt,

 

das Leben mit Anmut und Gelassenheit zu meistern."

 

Sabine Krump

 

"Ich glaube, Zwirnknöpfe und Posamentenknöpfe nähen, ist eine der schönsten und vor allem kreativsten Handarbeiten, die ich mir vorstellen kann. Gebündelt auf einem kleinen Ring oder einer hölzernen Scheibe wächst durch soviel Liebe, Leidenschaft und Kreativität gefertigt, eine kleine Oase unendlicher persönlicher Ausdruckskraft. Das ist es, was den Knopf erst zu dem macht, was er ist – nämlich einzigartig, so wie Du es auch bist"

 

Sabine, Die Knopfmacherin

 

"Es gibt keine Altersbeschränkung, um einen neuen Traum

wahr werden zu lassen."

Sabine Krump

"Ich denke im Leben ist es wichtig, nicht nur passiv Zuschauer zu sein, sondern auch aktiv auf der Bühne zu spielen. Das Stück heißt Leben."

 

Sabine Krump

 

"Wenn das Herz erzählt, erzählt es mit Liebe, dann wird vieles lebendig."

Sabine Krump

Wunder sind allgegenwärtig!

"Weit oben, im Schein der hellen Sonne sehe ich meine bedeutungsvollen Bestrebungen und Vorhaben, die ich noch machen möchte. Auch, wenn ich sie nicht alle erreichen kann, so erfreue ich mich an ihrem Sein und fühle sie in der Wärme der Sonnenstrahlen. Ich kann mich im Licht erinnern und versuchen sie tagtäglich nahbarer zu machen."

 

Sabine Krump

 

Es gibt einen Ort in dir,
der liegt tief versteckt zwischen schlafen und wachen.
Es ist der Platz, wo die Träume geborgen und noch bei dir sind. Und dort ist es am Anfang immer dunkel, aber dann mit jedem Herzschlag erwächst das Leben heller strahlender in dir.
Was du dort findest?
Die Seele.
Denn deine Seele wird langsam geboren.
Sie wächst mit dir.

 

Sabine Krump

Die Veilchen kichern und kosen

und schaun nach den Sternen empor;

heimlich erzählen die Rosen

sich duftende Märchen ins Ohr.

 

Heinrich Heine

Der liebe Gott ruht in Fels und Stein,
er lacht durch die Blumen und Pflanzen,
er spricht durch die Tiere,
träumt in den warmen Sonnenstrahlen,
und erwacht in den Wellen des Wassers.
In den liebenden Herzen der Menschen offenbart er sich.

 

Sabine Krump

"Die Natur ist sich ihr eigener Gärtner und die Tiere passen sich der Natur an. Der Mensch hingegen muss gegen seine Natur kämpfen, damit uns die Natur erhalten bleibt. Wohl denn, wie kann der Mensch sich Gärtner der Natur nennen?"

 

 

Sabine Krump

 

"Die Handarbeit erhält einen umso höheren Stellenwert, je mehr und  glücklicher es bemüht ist, das Nützliche mit dem Schönen in seiner unvergleichlichen Einzigartigkeit zu verbinden."

Sabine Krump

 

 

"Denk an dich und nimm

 

dir selber Zeit für Dinge,

 

die dich einfach glücklich machen.“

 

Sabine Krump

 

 

 

 

"Wenn Blumen träumen, dann küsst die Sonne die Erde wach.

 

Die Bäume legen ihre zarten Blütenbrautkleider an und die Vögel singen vom Frühlingsfest"

 

Sabine Krump

 

 

"Wenn man Dinge tut, die man aus ganzem Herzen liebt, dann macht man das nicht, um jemanden zu gefallen, sondern man tut es einfach aus seinem Inneren heraus und schenkt es dem Leben!"

 

Sabine Krump

 

Göttlichkeit, heißt nicht herrschen,
es bedeutet Liebe, Verständnis, Mitgefühl für alle Geschöpfe.

 

Sabine Krump

 

"Die absolute Schönheit steckt in der Seele desjenigen,

der sie mit hingebungsvoller Freude betrachtet."

 

Sabine Krump

 

"Es ist ein schönes Gefühl, von Menschen umgeben zu sein, die genau so bunt und verrückt sind wie einer selber auch und ihre Träume leben."

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

"Wir sollten versuchen nicht all zu viel zu hasten,
sondern viel mehr zu leben."

Sabine Krump, Die Knopfmacherin

 

"Die schönsten, harmonischen Tage sind nicht die, an denen großartige und aufregende Dinge passieren.

Es sind die, welche mit einfachen und netten Augenblicken eine glückliche Erinnerung in unser Leben zaubern. Welch wunderbares Geschenk".

 

Sabine Krump

 

"An Altem und längst Vergangenem starr festhalten, das ist als ob Du in Captain Ahab`s Spuren wandelst und verzweifelt hinter
Moby Dick her jagst. Lass los!
Und liebe die Veränderung!"

  Sabine Krump

"Mit dem Wandel der Zeit brauchen wir vor Veränderungen keine Angst zu haben. Im Gegenteil, sie zeigen uns, welchen neuen Herausforderungen wir eigentlich gewachsen sind!"

Sabine Krump

Wenn dich die Lüfte der Winde an einen Ort getragen haben, der dir nicht behagt, so entfalte deine Flügel und lass dich von den zarten Turbulenzen des Himmelsatems in neue Höhen tragen.

 

Sabine Krump