»Allem Leben, allem Tun, aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen. «
Handarbeiten erzählen aus dem Leben von vergangenen Tagen aus unserem Land.
Erzählen von den Menschen die darin wohnen, ihrer Geschichte und tragen zum unverwechselbaren Bild unseres Landes bei.
Handarbeiten sind es absolut wert, getragen, gezeigt und wieder belebt zu werden. In diesem Sinne versuche ich mit meinem ganzen Sein und Wirken Traditionen zu wahren, behutsam zu wandeln und ihnen dabei auch Flügel zu schenken.
Das Zwirnknopfmuseum in Pregarten ist nicht nur ein Ort der Vergangenheit, ein kurioses Sammelsurium sondern ein lebendiges Zeugnis für die Kunst des Handwerks und der Handarbeit. Hier treffen außergewöhnliche Gäste und ganz besondere Menschen aufeinander, die mit ihren Geschichten und Erinnerungen die Zwirnenen und schönen Handarbeiten zum Leben erwecken und so manches Lächeln in die Gesichter zaubern.
Viele Menschen verstehen das Handwerk, aber wissen wenig von der Geschichte, welche sich in ihr birgt. Es ist daher von großer Bedeutung, die Geschichten und Erfahrungen von Zeitzeugen aus vergangenen Tagen zu erzählen. Diese Menschen sind lebende Verbindungen zu unserer Geschichte und tragen einzigartiges Wissen und Erinnerungen in sich, die sonst verloren gehen könnten. Durch ihre Erzählungen erhalten wir einen direkten Einblick in vergangene Zeiten, ihre Kulturen, Traditionen und Herausforderungen. Indem wir ihre Erlebnisse bewahren und weitergeben, bewahren wir nicht nur ihre individuellen Erfahrungen, sondern auch ein Stück kollektives Gedächtnis und Identität. Erzählungen und Erinnerungen aus vergangenen Tagen sind wertvolle Quellen des Wissens und der Weisheit, die es zu schätzen und zu bewahren gilt. Die Geschichte meines Heimatlandes und der mit ihm verbundenen Menschen spiegelt sich in den Zwirnknöpfen, in den Handarbeiten und gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.Das Sammeln von Erinnerungsstücken ist wie das Einfangen von vergangenen Tagen. Jedes Objekt erzählt eine Geschichte und bewahrt die Vergangenheit für die Zukunft unserer Kinder.
Sabine Krump, Die Knopfmacherin
Von alten Mustern zu neuen Mustern
Handarbeiten wie das Sticken, Häkeln und Stricken sind seit Jahrhunderten beliebte Handwerkskünste, die nicht nur praktisch sind, sondern auch künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten bieten. Ein wichtiger Bestandteil dieser Handarbeiten sind die Muster, die oft über Generationen hinweg weitergegeben und verfeinert werden.
Besonders bei Geldkatzen und Perlenbeuteln, die traditionell als Schmuckstücke oder zur Aufbewahrung von kleinen Gegenständen verwendet werden, spielen historische Muster eine wichtige Rolle. Diese Muster können sowohl geometrische Formen als auch florale Motive umfassen und werden oft mit aufwendigen Stick- oder Häkeltechniken umgesetzt.
Ein interessantes Merkmal historischer Muster bei Handarbeiten ist ihre Vielfalt und Komplexität. Viele Muster haben eine symbolische Bedeutung oder erzählen eine Geschichte, die eng mit der Kultur oder Tradition der jeweiligen Region verbunden ist. So können beispielsweise bestimmte Farben oder Symbole in einem Muster eine spezielle Bedeutung haben und bestimmte Ereignisse oder Bräuche repräsentieren.
Neue Muster an Geldkatzen und Perlenbeutel werden oft von erfahrenen Handarbeiterinnen entworfen und weiter ausgeschmückt. Dabei lassen sie sich von traditionellen Mustern inspirieren, aber fügen auch eigene kreative Elemente hinzu. Auf diese Weise entstehen einzigartige Kunstwerke, die sowohl die Geschichte als auch die Innovation in der Handarbeitskunst widerspiegeln.
In der heutigen Zeit erleben historische Muster bei Handarbeiten eine Renaissance, da viele Menschen das
handwerkliche Geschick und die künstlerische Gestaltung schätzen. Durch die Verwendung von traditionellen Mustern können Handarbeiterinnen nicht nur ihre kulturelle Identität bewahren, sondern
auch einen Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes leisten.
Die Geschichte des
einstigen Zwirnknöpfe nähens im Wald- und Mühlviertel, ist ein ganz wunderbares Beispiel hierfür.
Insgesamt zeigen historische Muster bei Handarbeiten wie Geldkatzen und Perlenbeuteln die Vielfalt und Schönheit der handwerklichen Traditionen. Sie sind nicht nur ein Ausdruck von Kreativität und Handarbeitsgeschick , sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit, das uns Einblicke in die Lebensweise, die Werte und die Ästhetik vergangener Zeiten gewährt. Durch die Weitergabe und Pflege dieser historischen Muster wird das kulturelle Erbe bewahrt und lebendig gehalten, sodass auch zukünftige Generationen von der Schönheit und Bedeutung dieser traditionellen Handarbeiten profitieren können.
Mit herzlichen verKNOPFenden Grüßen
Sabine, Die Knopfmacherin
Geldkatze in privater Sammlung von Sabine Krump, Die Knopfmacherin;
Idee und gehäkelte Umsetzung der Geldkatze von Hedwig Huber
Die winzige Geldkatze: Die womöglich kleinste Betteltasche der Welt in viktorianischem Stil
Diese Geldkatze ist vermutlich die kleinste Betteltasche der Welt, mit einer Länge von 23 cm ohne Fransen. Sie diente als Geldbörse von jungen Mädchen und ist
ein schönes Beispiel einer viktorianischen/edwardianischen Betteltasche.
Die Geldbörse wurde von Hand gearbeitet und nach einem filigranen Muster mit feinem Garn gehäkelt. Die Farbnuancen variieren von einem hellen beige bis hin zu
einem ockerfarbenen Farbton. Mit grünem Garnverschluss wurde der eingearbeitete Musterzusatz verstärkt. Den gehäkelten Körper verzieren kleine glänzende Stahlperlen. Eine filigrane
Fransenperlenbordüre ziert die gerade Seite der Geldkatze, während auf der anderen Beutel Seite im unteren Bereich eine mit Perlen gearbeitete Quaste angebracht ist.
Zwei gravierten Silberringe dienen als Verschluss für die Geldbörse. Durch das Verschieben der Ringe auf eine Seite kann die Geldkatze geöffnet werden, um
Münzen in das Taschenfach zu legen. Zum Schließen wird der Ring nach unten gedrückt, um den Inhalt sicher zu verschließen.
Trotz dieses hohen Alters weist die Geldkatze nur leichte Anlaufspuren an den Stahlringen und an der Quaste auf.
Es gibt keine Löcher im Körper der Geldbörse, jedoch am Verschlusshals der Geldkatze. Die gesamte Häkelarbeit des historischen Musters befindet sich in sehr
gutem Zustand.
Die Geldkatze eignete sich hervorragend als Schmuckgegenstand, das am bzw. unter dem Gewandung von den Frauen getragen wurde. Ein Aufbewahrungsgegenstand aus
vergangenen Epochen, für historische Kostüme oder einfach als ungewöhnliche dekorative Geldbörse.
Dieses außergewöhnliche Exponat stammt aus dem Jahre 1860 aus den Vereinigten Staaten von Amerika und findet sich im Zwirnknopfmuseum von Sabine Krump aus
Österreich.
Zwischen Reichtum und Armut
Zur Geschichte der an den Handgelenken getragenen Luxuxbeutel
Sabine Krump
Vor der eleganten Handtasche trug die vornehme Dame von Welt einen Beutel als schickes Accessoire. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Ledertasche zum Trend.
Bereits im 18. Jahrhundert waren Stoffbeutel bei den Damen bekannt. Perlenbeutel wurde von Damen in den Jahren 1850-1920 als beliebtes Accessoire am Handgelenk getragen.Die Geschichte der Beutel mit gefärbten Glasperlen begann im frühen 19. Jahrhundert im deutschsprachigem Raum.
Die Beutel wurden entweder mit Glasperlen bestickt oder aus aufgereihten Glasperlen gestrickt. Die Perlen wurden von Glasfabrikanten in Italien, hauptsächlich in Venedig, hergestellt. Diese kostbaren Stücke wurden auf Messen in Europa präsentiert und über Händler in die gehobene Gesellschaft gebracht. Der Erwerb dieser Perlen war nur in den Städten möglich, da sie sehr wertvoll waren.
Perlentaschen waren zunächst exklusive Kunstwerke, die im privaten Kreis gefertigt wurden. Die eleganten Damen und vornehmen Töchter der Gesellschaft widmeten sich in gemütlichen Salons während
der Wintermonate oder vor ihrer Verlobung der feinen und aufwendigen Handarbeit. Die Stricknadeln waren äußerst fein und die filigrane Technik war mit bloßem Auge kaum zu erkennen, so akribisch
und kunstvoll wurde sie von den erfahrenen Handwerkerinnen ausgeführt. Für einen Beutel benötigten die Damen etwa 30.000 bis 40.000 winzige Glasperlen von nur wenigen Millimetern Größe. Der
Preis, den sie damals dafür zahlten, bleibt schwer einzuschätzen. Die Herren verwendeten die mit Leder gefütterten Beutel für ihren Tabak, während die Damen ihre Beutel mit Seide auskleideten.
Die Kunst des Perlenstrickens war sowohl in Heimarbeit als auch in Manufakturen verbreitet. Oftmals halfen Kinder ihren Familien durch diese Tätigkeit, ähnlich wie beim Nähen von Zwirnknöpfen im
Wald- und Mühlviertel. Zu dieser Zeit galten Perlenbeutel noch als Luxusartikel, die von Frauen erworben wurden, die sich nicht selbst die Mühe machen wollten. Mit der Einführung künstlich
gefärbter Glasperlen ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die bereits gewebten oder gehäkelten Perlenbeutel zu einem industriellen Massenprodukt.
Bereits um 1820 begann im Königreich Württemberg der erste Schritt weg von den kostbaren Unikaten. Der Monarch hatte das Ziel, seine verarmte Region um Schwäbisch-Gmünd zu fördern. Die kunstvolle
Perlenarbeit an den eleganten Beuteln verbreitete sich rasch über die Grenzen des Landes hinaus. Als diese Taschenmode in der Unterschicht um die Jahrhundertwende immer beliebter wurde, hatte die
feine Gesellschaft bereits das Interesse an ihrem einstigen Statussymbol verloren.
Im Laufe der 1920er-Jahre gerieten die Beutel dann endgültig aus der Mode. Die elegante Dame von Welt trug stattdessen eine Handtasche aus Leder oder anderen Materialien.
Pompadour "Liebe und Treue"
Bei diesem außergewöhnlichen Exponat handelt es sich um einen großen Beutel in Pompadourform, der mit einer lückenlosen Perlenoberfläche verziert ist.
Das zarte florale Dekor besteht aus einzelnen Glasperlenelementen, die durch filigrane schwarze Glasperlensträhnen unterbrochen werden, teilweise in Verbindung mit kubischen Formen.
Die millimetergroßen farbigen Glasperlen sind sorgfältig auf eine textile Grundlage gestickt und zeigen eine abgestimmte zarte Rosenbordüre mit rosaroten Blütenköpfchen auf beigem Grund.
Das Besondere an diesem Perlenbeutel ist die eingearbeitete Inschrift „In Liebe und Treue 1915“, hierbei dürfte es sich um einen Hochzeitsbeutel oder Erinnerungsbeutel handeln.
Die Herkunft des historischen Perlenbeutel bezieht sich auf Niederösterreich, der Steiermark oder dem Wiener Raum.
Der Boden des Beutels besteht hauptsächlich aus schwarzen und silberglänzenden Perlen. Ein mit schwarzem Seidenstoff genähter Abschlussrand umfasst eine Kordel als Zugband. Das Innenfutter des Beutels ist mit Goldfäden besticktem Seidenstoff ausgekleidet.
Eine Troddel schmückt den Beutelgrund. Die Quaste ist mit bunten Perlen geschmückt.
Dieser handgearbeitete Perlenbeutel ist etwa 30 cm groß und 23 cm breit.
Privatbesitzerin: Sabine Krump
Perlentasche in Lunéville-Handarbeit -
so schön und doch auch so unbekannt
Lunéville-Handarbeit bezieht sich auf eine spezielle Form der Stickerei, die ihren Ursprung in der französischen Stadt Lunéville hat. Diese Technik wird hauptsächlich für die Verzierung von Kleidungsstücken und Accessoires verwendet und zeichnet sich durch ihre feine und detailreiche Ausführung aus.
Bei der Lunéville-Handarbeit wird eine spezielle Tambouriernadel mit einem Haken verwendet, um Perlen, Pailletten und andere Verzierungen auf den Stoff zu sticken. Dabei wird der Stoff auf einen Rahmen gespannt und die Verzierungen werden von der Rückseite des Stoffes mit dem Haken durchgestochen und fixiert. Dies erlaubt es, sehr präzise und filigrane Muster zu erstellen.
Unter Tambourieren kennt man diese Handarbeitstechnik ebenso, bei der mit einer speziellen Nadel, dem Tambourhaken, Perlen, Pailletten oder andere Verzierungen auf einen Stoff gestickt werden. Diese Technik wird oft für die Herstellung von aufwendigen Stickereien verwendet, wie sie beispielsweise bei Brautkleidern oder Abendkleidern zu finden sind.
Die Lunéville-Handarbeit erfordert viel Geduld, Geschicklichkeit und Erfahrung, da sie sehr zeitaufwändig ist und eine hohe Präzision erfordert. Diese Technik wird oft von professionellen Handwerkern und Designerinnen angewendet, um hochwertige und luxuriöse Stickereien herzustellen. Diese Handarbeitstechnik erfordert daher viel Übung und Erfahrung, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Diese spezielle Tambournadel, ähnelt einer feinen Häkelnadel welche mit einem Tambourhaken versehen ist, wird durch den Stoff geführt und holt dabei die Perlen oder Pailletten von der Rückseite des Stoffes nach vorne. Anschließend wird der Haken wieder durch den Stoff geführt und die Perle oder Paillette wird sicher fixiert. Auf diese Weise entstehen filigrane Muster und Verzierungen auf dem Stoff.
Interessanterweise wurde in der Zwirnknopfnäherei gelegentlich das Tambourieren angewendet. In einigen Regionen Niederösterreichs und dem Wiener Raum wurden ausgewählte Zwirnknöpfe mit einer Tambouriernadel auf der Tambouriergoaß oder dem Tambourierhobel abgesteppt. Im Mühlviertel hingegen wurden hauptsächlich klassische weiße Bettwäsche-Zwirnknöpfe ohne Absteppung genäht. Die Entscheidung, ob Zwirnknöpfe tambouriert werden sollten, wurde von den Verlegern in den mitgelieferten Musterrezepten an die Zwirnknopfnäherinnen und Näher weitergegeben. In Österreich gibt es drei Tambouriergoaßn, die früher dazu verwendet wurden, Zwirnknöpfe abzusteppen. Eine dieser Tambouriergoaßn befindet sich im Zwirnknopfmuseum. Diese speziellen Geräte wurden traditionell von Handwerkern benutzt, um die kleinen Knöpfe mit einer zusätzlichen Näharbeit auszuschmücken. Heutzutage sind sie vor allem historische Artefakte, die an vergangene Handwerkskunst erinnern. Das Zwirnknopfmuseum bietet Besuchern die Möglichkeit, mehr über die Geschichte und Herstellung von Zwirnknöpfen sowie über die Verwendung der Tambouriergoaßn zu erfahren. Es ist ein interessantes Zeugnis für die traditionelle Handwerkskunst in Österreich.
Diese wunderschöne Perlentasche wurde in unzähligen Arbeitsstunden mit hochwertigen Glasperlen kunstvoll gefertigt. Der Abschluss wird von einem feingliedrigen Perlenfransenband geschmückt. Der goldfarbene Scherenbügel ist mit einer weißen Perle an der Verschlussschnalle verziert. Es handelt sich um ein echtes Unikat, das aus den Händen von einer erfahrenen Meisterin ihres Fachs in reiner Handarbeit geschaffen wurde.
Aus der privaten Sammlung von Sabine Krump, Die Knopfmacherin
Das zauberhafte rote Accessoire, das an meiner Dirndlschürze baumelt,
trägt den bezaubernden Namen "Perlenkrug"
und ist eine moderne Interpretation der traditionellen "Geldkatze".
Der Perlenkrug ist ein wahres Meisterwerk der Handwerkskunst, das mit Liebe zum Detail gefertigt wurde. Die Strickarbeit, die ihn umgibt, ist von höchster Qualität und jedes einzelne Garn wurde sorgfältig verarbeitet, um ein perfektes Muster zu schaffen. Die Glasperlen, die den Perlenkrug schmücken, sind von exquisiter Qualität und wurden kunstvoll zu einem harmonischen Gesamtbild arrangiert. Dieser einzigartige Schmuckstück hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, als Frauen in ländlichen Regionen Perlenkrüge an ihren Dirndlschürzen trugen. Heutzutage ist der Perlenkrug nicht nur ein Symbol für Tradition und Handwerkskunst, sondern auch ein wunderschönes Accessoire, das jedem Outfit einen Hauch von Eleganz verleiht.
Liebevoll gefertigt und mit großer Sorgfalt hergestellt, ist der Perlenkrug ein wahrer Hingucker bei festlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Trachtenfesten. Nur von wenigen geschickten Handwerkerinnen wird diese Rarität in aufwendiger Handarbeit und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Wer einen Perlenkrug an seiner Dirndlschürze trägt, zeigt nicht nur seine Verbundenheit zur Tradition, sondern auch seine Wertschätzung für handgefertigte Kunstwerke. Dieses zeitlose Accessoire unterstreicht die Schönheit und Eleganz einer jeden Dirndlschürze auf charmante Weise.
Meine liebe Freundin Hedwig Huber ist eine leidenschaftliche Handarbeiterin, die sich seit ihrer Kindheit mit altem Handwerk beschäftigt. Mit großer Herzensliebe lässt sie beinahe vergessene Handwerkstechniken wieder aufleben und lehrt und lebt die Kunst der Handarbeit mit all ihren Sinnen. Uns verbindet die gemeinsame Freude an der Handarbeit und wir teilen uns stets gegenseitig unsere Leidenschaft dafür mit.
Herzlichst, Sabine, Die Knopfmacherin
Jeder liebt ein Mäderl das strickt
Zu einem feschn Dirndlgwandl g`hörn neben den Stutzen auch die Handstiezerl.
Was g`wesen ist und was wieder sein wird,
das zeigen und leben wir Beide mit unserem Tun.
Altes Handwerk bewahren, wandeln und weitergeben
das ist Hedwig und mir ganz wichtig.
Handarbeit mit Liebe & Sorgfalt
ein Sinnbild für die moderne Weiblichkeit
Herzlichst
Sabine, Die Knopfmacherin
Von den Stutzerl und den Stierzerl
Die Stutzerl und Stiezerl sind wahrlich kostbare Schätze in der Welt der Trachtenbekleidung. Sie verleihen jedem Outfit eine elegante und traditionelle Note, die einfach einzigartig ist. Die liebevollen Details und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem absoluten Must-Have für jeden Trachtenliebhaber. Die Stutzerl schmücken unsere Füße auf eine ganz besondere Weise und verleihen unserem Auftritt Eleganz und Klasse, egal ob im Alltag oder bei festlichen Anlässen.
Die Stiezerl hingegen halten nicht nur unsere Hände warm sondern verleihen unserem Outfit das gewisse Etwas. Mit ihren feinen Strickereien und traditionellen Designs sind sie ein echter Blickfang und setzen jedes Trachtenoutfit gekonnt in Szene.
Stutzerl und Stiezerl sind nicht nur Accessoires, sondern wahre Schmuckstücke, die es wieder zu entdecken gilt. Sie verleihen dem Mädl im hübschen Dirndl einen besonderen Glanz und lassen uns die Tradition und Schönheit der Trachtenmode neu erleben. Ein Outfit ist erst komplett mit diesen wundervollen Begleitern – sie sind einfach unverzichtbar!
Es ist schön zu sehen, wie altes Handwerk wiederentdeckt und neu interpretiert wird, um uns mit solch zeitlosen Schätzen zu erfreuen. In dem hübschen alten Perlenbeutel bewahre ich mein Garnknäuel, so sind meine feine Strickutensilien geschützt und ich kann sie sorglos überall mit hin nehmen und .... der hübsche Perlenbeutel sieht auch fesch aus.
Hier kommst Du zur Homepage der großartigen Strickerin und Bewahrerin des alten Handwerkes
mit der ich die Liebe zu den Handstiezerl entdeckt habe
und sehr gerne mich darin versuche.
Herzlichst
Sabine, Die Knopfmacherin
https://geldkatze.jimdosite.com/